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Konzert

Ensemble LAVINYA

Samstag, 18.02.2023, 19:00 Uhr
Kranhalle -
Feierwerk, Hansastr.34-41, 81373 München

Mit „Lavinya“ haben sich 7 Musiker:innen aus der Türkei und Deutschland auf eine musikalische Reise begeben. Ihr Ziel ist es, eine Brücke zwischen Ost und West zu schlagen und Euch die pure Schönheit der verschiedenen Genres der türkischen Musik zu präsentieren. Wir freuen uns, wenn ihr uns auf unserer Reise begleitet.

Nüket Taşkın, Gesang / Günther Basmann, Percussion / Ali Çakıroğlu, Gitarre / Wolfgang Göhringer, Gitarre / Jasmin Gundermann, Saxophon, Querflöte / Sencan Ramadanov, Trompete / Christian Schanz, Bass

Ticket: 25 / erm. 19 Euro https://www.muenchenticket.de/.../Konzert Lavinya



lavinya



HIPHO Abend

EsRAP

Samstag, 27.05.2023, 19:00 Uhr
Kranhalle - Feierwerk,
Hansastr.34-41, 81373 München

Aufgewachsen im alten Wiener Arbeiterbezirk Ottakring nutzen die Geschwister Esra und Enes Özmen Hip Hop als ihr Medium, um Gehör zu finden und der eigenen Lebenswelt mit all ihren Konflikten Anerkennung zu verschaffen. Gemeinsam bilden die beiden das Duo EsRAP und beschäftigen sich in ihren gemischt deutsch/türkischen Texten mit Fragen der Identität, dem Fremdsein im eigenen Land als Kinder der dritten Generation, die am eigenen Leib erfahrene Notwendigkeit des Aufbegehrens, Rap als Widerstand und auch dem Frausein in der männerdominierten
Hip-Hop Welt.

Esrap


Konzert

Keyhan Kalhor & Erdal Erzincan
Persische und türkische Improvisationen

Donnerstag, 06.10 2022, 20 Uhr
Gasteig HP

Dieses Konzert bringt zwei virtuose Musiker zusammen, die tief in die traditionelle Musik ihrer jeweiligen Kulturen eingetaucht sind - Persien und Türkei. Die klassischen Musiktraditionen Persiens und der osmanischen Türkei haben viel gemeinsam.

Die von diesen beiden Musikern aufgeführte Musik ist zwar von alten Wurzeln abgeleitet, aber durch und durch modern. Es ist rein instrumental, was eine beträchtliche Abweichung von der Tradition in beiden Kulturen darstellt, in denen der Sänger als herausragend angesehen wird. Während traditionell gesungene Poesie ein wesentlicher Aspekt praktisch aller Musik des Nahen Ostens ist, ist es in diesem Fall der Klang der Instrumente, der die Poesie liefert.


Kayhan Kalhor
ist ein international anerkannter Virtuose auf der Kamancheh, der durch seine vielen musikalischen Kooperationen maßgeblich zur Popularisierung der persischen Musik im Westen beigetragen hat.

Erdal Erzincan,
ein Schüler des legendären Arif Sağ, ist einer der bekanntesten Volksmusiker seiner Generation in der Türkei.


Ticket:
https://www.muenchenticket.de/.../Duo-Konzert-Keyhan...

Veranstalter: Differentiaart und Duekkan Kulturplanungsbüro e.V.
Im Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat LHS München.

Kholhor



60 Jahre türkische Migration in Deutschland

Konzert: GURBET
Lieder aus der Heimat


Sonntag, 31.10.2021, 19 Uhr
Gasteig, Kleiner Konzertsaal
Rosenheimer Str.5



Die erste Generation der Migrant*innen aus der Türkei brachte ihre Lieder aus der Heimat mit und konservierte diese in ihrer Erinnerung. Das waren Lieder aus den 50- und 60er-Jahren, die zu »hits«
der »Gastarbeiter« aus der Türkei wurden.
Dieses Konzert wird eine musikalische Hommage an diese Menschen. Mit Musik von Sadeddin Kaynak, Selahaddin Pinar, Lemi Atli, Rakim Elkutlu u.a.
Die Musiker: (v.l.) Hasan Esen, Keman (Geige) und Kemençe (Schoßgeige); Ibrahim Suat Erbay, Gesang; Mehmet C. Yesilcay, Ud (orientalische Laute) und Leitung; Serkan Mesut Halili,
Kanun (Zupfbrett).

Tickets: 25,-€/ 20,-€
Vorverkauf bei München Ticket: www.muenchenticket.de,
Tel. 089 54 81 81 81
                                                   zum Flyer




60 Jahre türkische Migration in Deutschland

Plakataktion „60 Zitate_TOLERANZ“ und
Ausstellung „Portraits unserer Eltern"

Anlässlich 60 Jahre türkische Migration in Deutschland erinnern wir uns mit zwei Veranstaltungen:


 zum PDF



1. Ausstellung "Portraits unserer Eltern"


Dauer der Ausstellung: 9.7.- 30.9.2021


Die Ausstellung „Portraits unserer Eltern“ zeigt Arbeiten von 6 Münchner Künstler*innen, deren Eltern ganz oder teilweise aus der Türkei stammen. In ihren Positionen finden Gülbin Ünlü, Ömer Kaplan, Nejat Baydar, Aylin Neuhofer, Ergül Cengiz und Timur Lukas unterschiedliche künstlerische Sprachen und Perspektiven, um sich dem Ausstellungsthema mit starkem Bezug zu ihrer eigenen Biografie zu nähern. Die Präsentation beschränkt sich nicht auf den engen Kreis eines Ausstellungsraums, sondern hat reale Gastgeber gefunden: drei türkische Unternehmen an verschiedenen Orten in München. Hier zeigt sich nebenbei, dass Migration nicht Gastarbeit bedeutet, sondern alle gesellschaftlichen und kulturellen Räume bereichert. Kunst entsteht und gedeiht nie in Grenzen oder Systemen, sondern stets unter freien Menschen Für ihre Unterstützung bedanken wir uns sehr herzlich bei: Kuzey Touristik, Architekturbüro Tokdemir und der Augenarztpraxis Dr. Pulur. Die Werke der Künstler*innen verbinden sehr persönliche, biografische Aspekte mit universellen Phänomenen und Gefühlen, die gerade denjenigen bekannt sind, für die der Begriff „Heimat“ nicht einfach zu definieren ist. In Malerei, Zeichnung, Installation, Fotografie, Collage und Druckgrafik manifestieren sich Zeit, Sehnsucht, Heimweh, Geborgenheit, aber auch Einsamkeit, das Verschwinden oder Verschwimmen von Erinnerungen und deren Fragmente oder eine Essenz, die am Ende bleibt – all dies prägend für das eigene Leben, die Entwicklung der eigenen Identität.

Ein Rahmenprogramm ist in Planung und wird Gelegenheit geben, sich mit den Künstler*innen persönlich auszutauschen.

Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt frei


Ausstellungsort und Öffnungszeiten

Augenarzt Dr. Pulur
Sendlinger Str. 27, 80331 München
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 09-12:30 / 14-17 Uhr,
Freitag, 9-14 Uhr
https://augenzentrum-sendlingerstrasse.de/


Timur Lukas

*1986 in Konstanz, Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, 2017 Meisterschüler bei Prof. Gregor Hildebrandt

„So wie meine Eltern Vasen verwendeten, verwendeten auch ihre Eltern Vasen. Dieser Gegenstand begleitet uns seit Generationen und gehört zu den ältesten kulturellen Objekten. In meiner Werkserie „Portrait einer Vase“ portraitiere ich Vasen anhand meiner eigenen familiären Vergangenheit. Ein Großteil der Keramik ist schon zerbrochen und vergangen wie auch meine Vorfahren. Nur die Erinnerung und Erzählung setzt sie neue zusammen.“
https://www.timur-lukas.deTimur Lukas, Portrait einer Vase 03, Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm, 2021

Ergül Cengiz
*1975 in Moosburg a. d. Isar, Studium Textil- und Keramikdesign an der Mimar-Sinan-Universität Istanbul, Malerei und Grafik an der AdBK München, Freie Kunst an der HFBK Hamburg, 2004 Diplom, Künstler*innengruppe 3 Hamburger Frauen.
https://www.ergülcengiz.de/

„Ich habe vor Jahren einen kleinen Stammbaum meiner Familie gemalt. Wenn ich nach Istanbul in die Wohnung gehe, sehe ich mir das Bild sehr gerne an, doch immer mit dem Gefühl das etwas fehlt. Meine Kinder, mein Mann, mein Schwager, zwei Nichten fehlen. Die, die abgebildet sind, sind jetzt sehr verändert oder leben nicht mehr. Daher läss sich ein Portrait meiner Eltern am besten als Reise darstellen. Mit Orten, die sich überlagern und Menschen, deren Wege sich kreuzen.“


Ergül Cengiz, Reise, Zeichnung auf Transparentpapier, Collage, 80 x 60 cm


Ausstellungsort und Öffnungszeiten

Kuzey Touristik
Goethestr. 12, 80336 München
Öffnungszeiten: Mo-Sa 9-19 Uhr
https://www.kuzey-touristik.com/

Gülbin Ünlü
Studium der Malerei an der AdBK München bei Prof. Markus Oehlen, Diplom 2018, Preis der Erwin und Gisela von Steiner Stiftung. Künstlerkollektive T.A.G. und VKP, Komiteemitglied des Kunstraums Lothringer13 FLORIDA. Lebt und arbeitet in München.

„Ausgehend vom Fotoarchiv meiner Familie, der Gleichzeitigkeit verschiedener Ebenen und einer Vielzahl an Fragmenten überlappen und verschwimmen meine persönlichen Erinnerungen mit den erlebten Einflüssen meiner Umwelt und stellen meine Erinnerung als einen fixierten Gedanken in Frage. Ist die Erinnerung ein sich ständig mit der Zeit verändernder Geisteszustand, und was versteht man unter kollektiven Erinnerungsnetzwerken?“
https://guelbin.com/


Gülbin Ünlü, "scheinbar you are", Tinte auf Leinwand, 120 x 140 cm, 2020

Ömer Kaplan
*1991 in München, 2014-2017 Ausbildung zum Holzbildhauer in Garmisch-Partenkirchen, seit 2017 Studium der Bildhauerei und Kunst mit erweitertem/malerischen Raum, Objekt/Skulptur/Aktion im öffentlichen Raum an der AdBK Wien.
whttps://ww.oe-kaplan.com

Ömer Kaplan untersucht in seinen skulpturalen und installativen Arbeiten Spannungsverhältnisse unterschiedlichster Art und Form. Dabei lotet bzw. reizt er materielle wie eigene Grenzen aus, indem er Holz und Kunststoff seinen Körperkräften aussetzt. Seine raumgreifenden Skulpturen stehen dabei unter starker Spannung, verdeutlichen die, auf die einzelnen Komponenten einwirkenden, Kräfte und gleichzeitig die empfindsame Balance, in der sie zueinanderstehen.


Ömer Kaplan, An attempt to make curves, Installationsdetail, Foto: Kerstin Stelter


Ausstellungsort und Öffnungszeiten 

Architekturbüro Tokdemir
Hochstr. 85, 81541 München
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr
https://www.tokdemir.de/

Nejat Baydar
1997-2004 Studium freie Malerei an der AdBK München. Lebt und arbeitet in München.

Nejat Baydar zeigt Portraits seiner Eltern, die er anlässlich der Ausstellung produziert hat.

Aylin Neuhofer
Die Künstlerin zeigt eine Textilinstallation, die sie vor Ort entstehen lässt.


Aylin

 

2. Plakataktion
„60 Zitate_TOLERANZ“

Die Ablehnung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Andersartigkeit, beschäftigte die Menschheit von jeher. Dichter und Denker aller Welt haben sich Gedanken über das Phänomen gemacht. Für die Plakataktionen wurden 60 davon ausgewählt und je eines auf ein Plakat gedruckt. Ab dem 5.7.2021 hängen für drei Wochen 60 Zitate zum Thema Toleranz und Respekt über das gesamte Münchner Kultursäulen-Netz verteilt. Die Plakataktion läuft zusätzlich digital: 60 Tage lang wird je ein Zitat über unsere social-media Kanäle zu lesen sein.

https://de-de.facebook.com/duekkan/

instagram /kulturplanung_duekkan

 





2020

KONZERT mit
HARRYCANE ORCHESTRA

Virtuoser Mix aus arabischer Melodik und westlichem Modern-Jazz


Sonntag, 01.11.2020, 19.00 Uhr


Ort: Black Box Gasteig
Rosenheimerstraße 5, 81667 München

Eintritt: 25,- / 18,- €
Kartenüber München Ticket: www.muenchenticket.de
Tel.: 089-54 81 81 81
Abendkasse ab 18 Uhr

Die Profimusiker des Harrycane Orchestras überzeugen, technisch auf höchstem Niveau, mit ihrem Mix aus arabischer Melodik und westlichem Modern Jazz. Die Liebe zur orientalischen Melodieführung, die Faszination für arabische Rhythmik sowie die Leidenschaft für Improvisation bilden die Basis der Kompositionen, die Schlagzeuger/Komponist Harry Alt speziell für dieses Ensemble geschrieben hat. Das klingt oftmals fast volksliedhaft, im nächsten Moment eher weltmusikalisch nach Arabic-Jazz. Mal bestimmt der türkische Gesang von Tarkan Yesil, mal die pure Imrovisationsfreude aller beteiligten Musiker das Geschehen. Strenge Kompositionen stehen freier Gestaltung gegenüber,ergänzen sich oder lösen sich ineinander auf. Die verwendeten musikalischen Stilistiken verfolgen meist das Ziel einer hypnotisch-anmutenden Klangstruktur.

Joe T. Aykut (Oud/Cümbüs), David Kremer (Piano/Keyboards), Giuseppe Puzzo(Kontrabass), Tarkan Yesil (Gesang, Percussion),Harry Alt (Drums), Kay Fischer(Saxophon/Klarinette)





Ausstellung mit Gülbin Ünlü
und Panagiotis Vereses

Ort: Architekturbüro Tokdemir
Hochstraße 85, 81541 München

17.07. bis 31.07.2020, Montag - Freitag, 10 - 16 Uhr


„Blessed is the Machine“
Die Videoinstallation ist an die Sci-Fi Kurzgeschichte



Die Maschine steht still“ nach E.M. Forster (1909) angelehnt. In der Animation bewegt sich eine Person aus der Subjektiven in der Landschaft eines Openworld-Games gegen den Strom zu einer Klippe, fällt und fängt im Loop von vorne an. Gedreht wurde an spielfreien Orten in der Peripherie des Openworld Games - zu den Orten ist die Künstlerin virtuell gefahren und gewandert, um sie zu entdecken. Das direkte Erleben einer realen Landschaft wurde so vermieden. Das Video verhandelt damit auch simulierte Erinnerungen und unser Verhältnis zur Natur.

Gülbin Ünlü
lebt und arbeitet in München
2018 Diplom an der Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Markus Oehlen mit Auszeichnung der Erwin und Gisela von Steiner Stiftung

piktrum



Das Klangobjekt besteht sich fast ausschliesslich aus Holz und Metal. Drei unterschiedlich grosse Saiteninstrumente sind fest verbunden und eingepasst auf ein Fichtenkorpus. Eingerahmt ist es ebenfalls mit Fichtenbalken, sie die Silhouette der Korpus folgen. Der Rahmen lässt sich rotieren, lange Plenkren aus Horn berühren die Saiten und bringen das Objekt zum Klang.

Panagiotis Vereses
geboren 1991 in Athen Griechenland. Lebt seid 2010 in München. 2012/2013 International Munic Art Lab, 2013/2014 Berufsfachschule für das Holzbildhauer-handwerk München, 2014/Heute Akademie der Bildenden Künste bei Prof Pia Fries.


Ausstellung "KruziTürkn"

Ort: Köşk
Schrenkstr. 880339 München

Öffnungszeiten: 23. Juni bis 04. Juli 2020
Dienstag bis Samstag, 16 – 19 Uhr

Donnerstag, 25. Juni 2020, 19 Uhr
Performance mit VKP Gülbin Ünlü & Marc Avrel
Besucherzahl begrenzt
Anmeldung unter
m.bucher@duekkan-muenchen.de

Künstler*innen
Aylin Neuhofer
Berrin Jost
Mara Pollak
Timur Lukas
Timur Tokdemir

Die Künstler*innen und Kuratorinnen sind zu den Öffnungszeiten anwesend.
Gerne führen wir Sie durch die Ausstellung.

Die Ausstellung ist kuratiert von Hilke Bode und
Maresa Bucher

Eintritt frei, barrierefrei
                                                                


zum Flyer


Sonntag 24.11.2019
,
18,30 Uhr

Ort: Kranhalle, Feierwerk
Hansastr. 39-41, München

Tickets: 20; / erm. 15,- Euro
Vorverkauf bei Kuzey Touristik, Goethestr.12, Tel.: 089 544 93 93, WhatsApp: 01525 961 85 86 oder auf www.kuzeyevent.com

Abendkasse ab 17.30 Uhr


Klänge der Wanderung und Sehnsucht


Wie schon jeher sind Migration, der Mensch und das gemeinsame Leben wichtige Attribute. Deutschland ist eines der Länder mit der höchsten Immigrantenzahl. Mit der Hoffnung, ein besseres leben starten zu können und mit unterschiedlichen Erwartungen verlassen Menschen ihre Heimat und haben dabei ihre ganz eigene Kultur mit im Gepäck. Wir, die fünfköpfige Gruppe an Musikern die ihren Ursprung aus Anatolien haben sind zusammen gekommen mit dem Glauben miteinander etwas teilen und geben zu können. Mit "Klänge der Wanderung und Sehnsucht" wird das menschliche und die Gefühlsebene der Migration nähergebracht.

Die Musiker sind Süreyya Akay (Gesang), Kemal Sahir Gürel (Gitarre), Umut Yılmaz (Bağlama, Kopuz, Cura, Tambura,
Metin Yılmaz (Kaval) und Fethi Ak (Percussion)

 

Samstag 26.10.2019, 20 Uhr

Ort: Philharmonie im Gasteig
Rosenheimer Str.5, München


Tickets ab 25,-, zzgl. Gebühren, incl. MVV-Ticket,
25% für Schlüler, Azubis, Studierende und München-Pass-Inhaber


Karten unter 089 44 11 96 26 oder www.m-sym.de
und bei allen bekannten VVK-Stellen



Goethe verbindet
200 Jahre west-östlicher Divan /
                                              Das Jubiläumskonzert


Goethe war fasziniert vom Orient und dem Islam. So fasziniert, dass er seine umfangreichste Gedichtsammlung, den „West-östlichen Divan“, der Auseinandersetzung mit diesem Thema widmete. Das 200. Jubiläum der Veröffentlichung nehmen die Münchner Symphoniker gemeinsam mit der interkulturellen Organisation „Respect us“ zum Anlass, dieses Werk, das Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes ist, mit einem musikalischen
Brückenschlag zu würdigen und den Blick für Goethes universelle Darstellung der Religionen zu öffnen. Das Konzertprojekt, von Echo Klassik-Preisträger Mehmet C. Yesilçay initiiert und komponiert, regt an zur Begegnung auf Augenhöhe und plädiert für gegenseitigen Respekt. Freuen Sie sich auf diese Welturaufführung, die orientalische Klänge mit symphonischer Musik ebenso verbindet wie Ost und West.

MEHMET C. YESILÇAY Divan – symphonische Dichtung für Orchester, orientalische Instrumente, Gesangssolisten, gemischten Chor und Sprecher

MÜNCHNER SYMPHONIKER | VOKALENSEMBLE DER MÜNCHNER DOMMUSIK | PERA ENSEMBLE Volkan Yılmaz (Ney) | Serkan Mesut Halili (Kanun ) | Bülent Okan (Ud) | Derya Türkan (Kemençe) | Ozan Pars & Joss Turnbull (Perkussion) | Benjamin Idriz (Gesang) | MARIE-SOPHIE POLLAK Sopran | BRYAN LOPEZ GONZALEZ Tenor |
HERBERT KNAUP Sprecher | MARTINA KOPPELSTETTER Regie | OLIVIER TARDY Leitung

Schirmherrschaft: Bernd Sibler Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst | Dieter Reiter Oberbürgermeister der Stadt München



AUSSTELLUNGEN IM GASTEIG Imaginäre Reise in den Orient (Goethe und der West-östliche Divan) | Bethlehem (Werke palästinensischer Künstler) | Infos unter www.goethe-divan.co


Eine Kooperation von Respect US, UBM, BR-Klasik, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Migrationsbeirat der Stadt München, Bezirk Oberbayern, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Stadtsparkasse München, Kulturreferat der Stadt München mit Unterstützung von Thomas Bimmler - Künstler Arzt Mensche

 

Freitag 11.10.2019, 20 Uhr


Ort: St. Anna im Lehel
Sankt-Anna-Str. 19, München

Tickets: 20,-€/15,-€
Karten unter: info@pera-ensemble.com,
Tel.: 0157 72 50 55 55,
Kuzey Touristik, Goethestr.12, Tel.: 089 544 93 93,
WhatsApp: 01525 961 85 86 oder auf www.kuzeyevent.com

Abendkasse ab 19.00 Uhr



1212
The Saint and the Sultan /
Pera Ensemble


800 Jahre-Begegnung von Franz von Assisi mit Sultan Al Kamil Musik des Mittelalters zwischen Orient und Okzident


Enea Sorini-Gesang, C. Marti-Organetto, G. De Gennaro-Vielle, S. Halili-Kanun,
V. Yılmaz-Ney, L. Himpsl-Perkussion.
Gast: Benjamin Idriz-Gesang
Mehmet C. Yeşilçay-musikalische Leitung und Lauten
&
VOKALENSEMBLE DER MÜNCHNER DOMMUSIK (Leitung: Lucia Hilz)



In Zusammenarbeit mit: OCCURSO, Migrationsbeirat der Stadt München, Franziskanern, Dommusik, Erzdiözese München und Freising, MFI München, Kulturreferat der Stadt München.


Sonntag 16.12.2018, 18 Uhr

Ort: Black Box, Gasteig
Rosenheimer Str.5, 81667 München

Munich Anatolian Project -

M.A.P.
The new mystic sound of Munich

Das Ensemble besteht aus 5 leidenschaftlichen Musikern, die in München leben und ihre Wurzeln sowohl in Anatolien als auch in München haben. Die gemeinsam entstehende Musik ist eine Mischung aus Tradition und Weltoffenheit mit viel Wert auf Belebung und Erhaltung von zeitgenössischen Elementen. In ihrer Musik versuchen sie verschiedene Stil-Richtungen zusammenzubringen und mit ihrem eigenen individuellen Klang einzigartig zu machen. Der Sound der Künstler hat in der Basis einen anatolischen Flair, bei dem das gemeinsame und vor allem multikulturelle Musizieren im Mittelpunkt steht.

zum Flyer

Süreyya Akay (Gesang)
Yasin Yardım
(Bağlama, Tambura, Kopuz)
Ludwig Himpsl
(Percussion)
Bora Yıldız
(Gitarre, Bassgitarre)

Ufuk Bakırdöğen
(Klarinette)


Tickets: 18,-€ / 15,-€

Karten unter: 0176 84 48 37 85 und 0176 57 62 40 11
und München Ticket, Tel. 089 54 81 81 81 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Abendkasse ab 17.00 Uhr
                                                            

 

Freitag, 05.10.2018, 20 Uhr


Ort: Carl-Orff-Saal im Gasteig
Rosenheimer Str. 5
81667 München

 

Tango alla turca
Großes Hörerlebnis mit türkischem Tango


    zum Flyer



Tickets: 25,- € / 16,- €

Karten unter: 0177 7971903
und München Ticket, Tel. 089 54818181
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Abendkasse ab 18.30 Uhr

Mit dem Konzert „Tango alla turca“ präsentiert das Gesangsensemble Armoni-Ahenk gemeinsam mit namhaften Virtousen aus Istanbul am Freitag, den 5.10.2018 ab 20.00 Uhr ein großes Hörerlebnis mit türkischem Tango und Instrumentalstücken, arrangiert mit Tanzeinlagen.

Die „Tangomanie“ griff bereits in den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Europa um sich. Zu sehen war der Tango auf zahlreichen Bühnen wie dem Palais de Danse, den glamourösen Ballsälen des Olympia in Paris oder dem Metropolpalast in Berlin, sowie in Cafés, Restaurants und neuen Grandhotels entlang der Boulevards der Großstädte. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, also im goldenen Zeitalter des Tangos, wurde er auf der ganzen Welt „en vogue“ und schließlich auch in der Türkei. Populär wurde diese Musikrichtung dort durch Tonträger aus Europa, welche damals auf dem berühmten Istanbuler Gramphon-Bazar verkauft wurden.
Moderne türkische Komponisten dieser Zeit begannen mehrstimmig zu komponieren. Dass dabei Operetten und Duette unter ihren Werken zufinden waren, war keine Seltenheit. Der erste türkische Tango, wurde 1928 von Necip Celal Andel komponiert und heißt „Mazi“, „Die Vergangenheit“. Das Lied konnte erst vier Jahre nach Entstehung, nämlich 1932 aufgezeichnet werden.
Die junge türkische Republik war in den ersten Jahren nach ihrer Gründung Neuerungen aus dem Westen gegenüber offen, womit sich diverse Musikrichtungen aus Europa schnell etablierten. Die Verbreitung des Tangos fiel zudem mit einer Zeit zusammen, in der die Gleichberechtigung von Mann und Frau massiv vorangetrieben wurde. Dabei avancierte der Tango, welcher eine innige Übereinkunft von Mann und Frau geradezu forderte, regelrecht zum Symbol dieser Zeit.
Wie in zahlreichen anderen Ländern in denen die Tango-Musik Einzug fand, kam es auch in der Türkei zur Beeinflussung durch traditionelle Elemente und konnte so den Charakter der türkischen Gesellschaft wiederspiegeln. Hierdurch entwickelte sich eine landesweit akzeptierte Tangokultur. Der türkische Tango wurde, sowohl aus dem Ausland übernommen und ins Türkische übersetzt, als auch neu komponiert. In der Türkei gab es in den 30er bis 40er-Jahren eine regelrechte Tangowelle, die dort in jüngerer Zeit wieder eine Renaissance erlebt.


Musiker:
Ahmet Kadri Rizeli (Oud und musikalischer Leiter), Turay Dinleyen (Violine), Emrah Günaydın (Kontrabass), Bekir Sakarya (Akkordeon), Seyfettin Uraş (Rahmentrommel), Samet Uraş (Percussion)

Chor:
Süreyya Akay, Şükrü Akçelik, Serpil Akman-Artan, Serdar Avan,Deniz Aksan-Filizmen, Şemsettin Bahçekapılı, Gülfer Salama, Dilek Sırlı,
Mustafa Gürbüz, Ferda Tomak, Ahmet Yıldız

mit freundlicher Unterstützung von Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Familie Rosenberger, ägäis by liman münchen, Güney Touristik, Mes - Bautechnik GmbH / Architekturbüro Tokdemir (www.tokdemir.de),
Josef Vogt GmbH (www.dachdeckerei-vogt.de), EURA Personal GmbH / Bülent Tulay (www.eura-personal.com) und  Satir Versorgungstechnik GmbH (www.satir-versorgungstechnik.de)



Freitag, 20.04.2018
,
19.30 Uhr




Ort: Carl-Orff-Saal im Gasteig
Rosenheimer Str. 5
81667 München

 


Rebetiko – Rembétika – Rebetika

Griechenlland_Türkei

in concert Armoni-Ahenk & Kalimera

 

Rebetiko ist die Verschmelzung der Musik aus den griechischen Scherbenvierteln der 20er Jahre mit der Musik der anatolischen Einwanderer, die beim Bevölkerungsaustausch die Türkei verlassen mussten. Sie erzählt leidenschaftlich von Sehnsucht, Leid und Rebellion. Viele der bekannten Lieder kennt und singt man in beiden Ländern und Sprachen. Mit Gesang und den typischen Rebetiko-Instrumenten Bouzouki, Gitarre, Oud, Akkordeon und Geige bringen folgende griechische und türkische Musiker*innnen einen kleinasiatischen Hörgenuss auf die Bühne:



Musiker/innen:
Ahmet Kadri Rizeli, Schoßgeige und Musikalische Leitung; Semih Çelikel, Violine; Safinaz Rizeli, Traphezzither; Tunca Yüksel, Laute; Bekir Sakarya, Akkordeon; Seyfettin Uraş, Rahmentrommel; Phädra Armyras, Gesang; Stelios Makropoulos, Kretische Lyra, Gesang; Fotis Makris, Bouzouki; Antoine Parinis, Baglamas, Gesang; Jannis Kallias, Gitarre; Polis Kallis, Akkustik Bass; Lefteris Armyras, Geige

Chor:
Süreyya Akay, Şükrü Akçelik, Serpil Artan Akman, Serdar Avan, Deniz Filizmen, Şemsettin Bahçekapılı, Gülfer Salama, Anıl Çıra, Dilek Sırlı, Ahmet Yıldız, Ferda Tomak, Nihan Uluoğlakçı



Freitag
: 20.04.2018, 19.30 Uhr
Carl-Orff-Saal im Gasteig
Rosenheimer Str. 5
81667 München

Tickets: 30 € / ermäßigt 20 €
Karten unter: 0160 93608790
Münchenticket, Tel.: 0180 54818181
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Abendkasse ab 18.30 Uhr


mit Unterstützung von:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Evangelisches Migrationszentrum / Griechisches Haus, Liman Restaurant, Familie Rosenberger, THY Türkisch Airlens München,
Güney Touristik, Mes - Bautechnik GmbH / Architekturbüro Tokdemir (www.tokdemir.de), Josef Vogt GmbH (www.dachdeckerei-vogt.de), YILKA Fliesen GmbH (www.yilka.de) und Facharzt für Augenheilkunden Dr. Univ. M. Ayhan Pulur (www.augenzentrum-pulur.de)


Donnerstag, 19. 04. 2018, 18.30 Uhr

Ort: Goethe-Institut e.V., Dachauer Straße 122, 80637 München

CONTRAPUNKT – DIALOG DER KULTUREN“

MUSIKLAND TÜRKEI:
VON SUFI-KLÄNGEN BIS ELEKTRO-BEATS




KONZERT & DISKUSSION

Mystische Sufi-Klänge und osmanische Musiktraditionen, Volksmusik und europäische Einflüsse – die Türkei ist ein Land großer Kontraste und einer reichen Musiktradition. Auch eine aufregende Underground-Szene existiert dort, zwischen elektronisch-experimentell und Jazz, etwa in den Kellerbars von Istanbul. Diese Szene agiert zurzeit unter erschwerten Bedingungen, weswegen „contrapunkt“ sie zum Thema macht: mit den Gesprächsgästen Tuncay Acar, einem Kenner der Istanbuler wie der Münchner Kulturszene, Cem Mansur, der als Dirigent des
Nationalen Türkischen Jugendorchester Istanbul“ viel unterwegs ist, und Aylin Aykan, Pianistin in München und Initiatorin von szene- und länderübergreifenden Kulturprojekten.

KONZERT AB 18.30 UHR
Musikalischer Gast ist NIHAYLARD mit Nihan Devecioğlu, Gesang, Aylin Aykan, Klavier, und Ardhi Engl, traditionelle und experimentelle Instrumente. Der weite stilistische Bogen des Trios reicht von alevitischen Liedern über Sufi-Mystik und aserbeidschanische Weisen bis hin zu osmanischer Musik – ohne dabei die enge Bindung an die klassisch-europäische Musiktradition zu verlieren.

PODIUMSDISKUSSION AB 20.03 UHR (LIVE AUF BR-KLASSIK)

Aylin Aykan, Pianistin und Kulturschaffende; Cem Mansur, Dirigent, Nationales Türkisches Jugendorchester Istanbul; Tuncay Acar, Netzwerker und Kulturschaffender; Moderation: Kathrin Hasselbeck, BR-KLASSIK

contrapunkt
ist eine Veranstaltungsreihe von BR-KLASSIK und dem Goethe-Institut. Der Abend erfolgt mit freundlicher Unterstützung von DÜKKAN Kulturplanungsbüro e.V.

Eintritt frei


MVG-Verkehrsverbindungen: Bus 53 / Tram 12, 20, 21 / Halt Leonrodplatz oder Goethe-Institut


Diese Sendung kann auf www.br-klassik.de/contrapunkt nachgehört werden und ist per Livestream auf Facebook fb.com/goethe.de zu verfolgen.






Samstag, 09.12.2017,
19.00 Uhr

Aktuelle Videokunst aus İstanbul und München


Künstlerinnen/Künstler

AGNES JÄNSCH
DOMINO PYTTEL
ERDAL
İNCİ
VOLKAN KIZILTUNÇ

 

 

 

 

 

Eröffnung:
Samstag, 9.12.2017, 19 Uhr
20 Uhr Künstlergespräch mit Prof. MarcusGraf von der Yeditepe Universität İstanbul.

Architekturbüro Tokdemir
Hochstrasse 85
81541 München


Ausstellungsdauer:
10.12.2017 - 05.01.2018, Mo-Fr 9-18 Uhr
ab dem 22.12.17 nur von außen in den Fenstern einsehbar. Eintritt frei

Kuratiert von Maresa Bucher


mit freundlicher Unterstützung von Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Mes-Bautechnik GmbH/ Architekturbüro Tokdemir und art.homes

www.facebook.com/arthomes


Samstag, 25.11.2017,
19.00 Uhr

 

Konzert mit Armoni-Ahenk Gesangsensemble und Gastmusiker/innen von TRT Istanbul, Ankara und Izmir:

 

Lieder von Avni Anıl & Yıldırım Gürses

Ort: Großer Konzertsaal
Hochschule für Musik und Theater
Arcisstr. 12, 80333 München


Av
ni Anıl
ist einer der letzten großen Komponisten seiner Zeit. Er komponierte Lieder, die sehr schnell populär wurden: „Aĝla gitar“, „Dilşad olacak diye“, „Mihrabım diyerek “.
Seine Melodien ergreifen sofort und setzen sich im Gedächtnis fest. Alle großen Solisten der türkischen Musik haben seine beliebten Lieder gesungen und aufgezeichnet.


Yıldırım Gürses wurde bereits als 20-Jähriger bei der TRT Ankara aufgenommen und ein Jahr später schließlich auch an der Staatsoper Ankara. Im Jahre 1965 gewann er mit seinem Lied “Elveda gençliĝim“ den Komponistenwettbewerb Altın Mikrofon (Goldenes Mikrofon). Danach folgten die vom Publikum sehr geliebten Lieder, wie „Anla artık“, „Yıllar sonra rastladım“, „Bir garip yolcuyum“, „Düşen bir yaprak görürsen“. Er krönte seine Zeit mit seinem besonderen Sound.

Nach den erfolgreichen Konzerten wie „Rembetiko“, „Lieder türkischer Komponistinnen“ oder „Tango alla turca“ bringen das Armoni Ahenk Gesangsensemble mit Musikern aus der Türkei nun die beliebtesten Lieder dieser beiden bedeutenden türkischen Komponisten auf die Bühne und bieten wieder einen großen Hörgenuss auf höchstem musikalischen Niveau.

Chor:
Süreyya Akay / Şükrü Akçelik / Serpil Akman-Artan / Serdar Avan / Deniz Aksan-Filizmen / Şemsettin Bahçekapılı / Gülfer Salama / Dilek Sırlı / Mustafa Gürbüz / Ferda Tomak / Ahmet Yıldız

Instrumentalisten:
Ahmet Kadri Rizeli, Musikalischer Leiter, Kniegeige (Kemençe) / Tunca Yüksel, Laute (Ud) / Serhat Çiĝiltepe, Violin (Keman) / Serdar Açın, Cello (Viyolonsel) / Safinaz Rizeli, Traphezzither (Kanun) / Bekir Sakarya, Akkordeon (Akordiyon) / Seyfettin Uraş, Rahmentrommel (Ritm)

Tickets: 22 € / ermäßigt 15 €
Karten unter: 0160 93608790 und 0177 7971903

München Ticket, Tel.: 0180 54818181
und an allen bekannten Vorverkaufs-stellen

Abendkasse ab 18 Uhr



mit freundlicher Unterstützung von Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Familie Rosenberger, ägäis by liman münchen, THY Turkish Airlines München, Hotel Mariandl/Café am Beethovenplatz, Güney Touristik und
Mes - Bautechnik GmbH / Architekturbüro Tokdemir
(www.tokdemir.de)




Samstag, 22.07.2017
,

17.00 - 24.00 Uhr


11. Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest
 
mit Open-Air-Kino: Zorbas in Verona und  Hasret/Sehnsucht 

Ort: Seebühne, Westpark

August-Exter-Str. 1, 81245 München


Griechen und Türken können nicht miteinander, so lautet ein verbreitetes Vorurteil. Diesem treten die Münchner Griechen und Türken wauch in diesem Jahr mit ihrem gemeinsamen Freundschaftsfest entgegen. Auf der Seebühne gibt es kulinarische Schmankerl und kulturelles Programm aus Griechenland, der Türkei und Bayern. Folkloregruppen präsentieren Tänze aus den verschiedene Regionen der beiden Länder und laden zum Mittanzen ein:


17:00 Tanzschritte - Tanzunterricht für alle!
18:00 Griechische Tänze
18:30 Türkische Tänze
19:15 Musikalische Grüße aus dem Orient!
Türkische und griechische Musik mit Kalimerhaba!
20:45 Film: „Zorbas in Verona“ von Asteris Kutulas, D 2017, 40 Min. und „Hasret- Sehnsucht“, Deutschland, Türkei 2015, 82 Min., von und mit Ben Hopkins

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Donnerstag, 03.11.2016,
Freitag, 04.11.2016, je 19.30 Uhr


Ort: Pasinger Fabrik, Wagenhalle,
August-Exter-Str. 1, 81245 München


Heimat...Los!

Was passiert, wenn man seine Heimat verlässt? Man ist sie los. Sicher, man hat gute Gründe gehabt, sie zu verlassen, weil die Regierung zu konservativ geworden ist, es anderswo eine bessere Ausbildung gibt und man sich im eigenen Land ohnehin nicht mehr als “freie Person” fühlt.
In der Performance Heimat…los! setzen sich die Tänzerin (Ceren Oran), die Sängerin (Nihan Devecioğlu) und Funda Gül Özcan (Visuals) ausgehend von ihren persönlichen Auswanderungsgeschichten mit der Zerrissenheit zwischen der alten und der neuen Heimat auseinander. Das Projekt beleuchtet westliche Kulturen, unsichtbare Mauern und die ‘europäische Landkarte’. Wer entscheidet in der Festung Europa über legal und illegal? Wo ist Heimat jetzt? Ist man sie etwa los und in der neuen Heimat noch nicht angekommen?

Heimat…los! holt “Heimat her” und macht verständlich, dass man, auch wenn man zwei Homebases hat, oft in keiner wirklich zu Hause ist und zwischen den Welten lebt. Nicht nur der Körper immigriert in ein Land, auch Verstand, Herz und Seele. Nur können diese Aspekte menschlichen Seins unterschiedliche Reisedauer haben. Dieses Dilemma wird tänzerisch, bewegungstechnisch und choreografisch erforscht und umgesetzt. Im künstlerischen Prozess wurden alle Forschungsergebnisse in Choreografien, Musik und Visuals transformiert.

Konzept,  Choreographie, Tanz: Ceren Oran
Stimme, Electronics: Nihan Devecioglu
Visuals: Funda Gül Özcan
Kostüme: Sigrid Wurzinger
Dauer: 50 Minuten



Dans
Heimat...los! dansçı ve koreograf Ceren Oran’ı, şarkıcı Nihan Devecioğlu’nu ve görsel sanatçı Funda Gül Özcan’ı aynı sahne üzerinde buluşturuyor. Gösteri, sanatçıların kişisel göç hikayelerinden yola çıkarak, bu konuya daha global bir açıdan bakıyor.
Ev nedir? Evde olma hissi ve bunun kaybolması halinde ortaya çıkan ikilemler, zorluklar, yalnızlıklar ve ilişkiler 50 dakikalık interdisipliner performans süresince seyirciyle buluşuyor.

Eintritt: 15,- / Ermäßigt: 10,- / Ticket:

ceren

 

Samstag, 19.11.2016, 19 Uhr

Ort: Hochschule für Musik und Theater
Großer Konzertsaal / Arcisstr.12, 80333 München

Lieder von Türkischen Komponistinnen

mit dem Chor Armoni Ahenk und Gastmusiker/innen aus Istanbul TRT

„Ich bin ein trauriger Herbst, du dagegen Frühling, hör mir zu und gib’s auf. Suche dir einen frischen Frühling wie du selbst Nein, mein Engel, so eine Liebe kann es nicht geben, meine Zeit ist fortgeschritten. Suche dir einen frischen Frühling wie du selbst“

Es gibt kaum jemanden, der dieses schöne Lied nicht kennen würde. Sogar Jugendliche singen das Lied von Melahat Pars. Das Repertoire der türkischen Komponistinnen ist sehr umfangreich. Durch die im traditionellen Islam räumliche Trennung von Frauen und Männern, mussten die Frauen sich selbst kulturell versorgen. Viele bedeutende  künstlerische Werke sind so  in den Nebenräumen der Paläste entstanden.

Neben den erfolgreichen Konzertreihen wie "Lieder aus Istanbul", "Tango ala turca" und "Rembetiko" präsentiert das Münchner Ensemble Armoni Ahenk zusammen mit Gastmusikern aus Istanbul diesmal mit „ Musik  von türkischen Komponistinnen“ einen weiteren unvergesslichen Hörgenuss.

ud

Konser
Türk Kadin Bestekarlari
Armoni Ahenk - TRT-Istanbul sanatcilari


„Ben gamlı hazan, sense bahar, dinle de vazgeç
Sen kendine kendin gibi bir taze bahar
Olmaz meleğim böyle bir aşk, bende vakit geç
Sen kendine kendin gibi bir taze bahar seç“

Bu güzel şarkıyı bilmeyen neredeyse yok gibidir. Gençlerin bile dilindedir. Şarkının bestekarı Melahat Pars. Alabildigine genis bir repertuari iceren „Türk Kadin Bestekarlari“ konserimizle Armoni Ahenk Musik Grubu bugüne kadar yapmis oldugumuz konser dizlerimize (Istanbul Sarkilari, tango ala turka, Rembetiko vs.) yeni bir renk daha katarak tekrar Münihli dinleyicilerimize unutulmaz bir aksam yasatacaktir. Yerleşik İslâm gelenekleri kadın ve erkeği ayrı mekânlarda yaşamaya zorlamış bu durum ilginç bir yan ürün vermiştir. Sarayda olsun, evde olsun kendi eğlencelerini kendileri yaratmak zorunda kalan kadınlar arasından çok sayıda besteci yetişmiştir.

mit freundlicher Unterstützung von:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Familie Rosenberger und Mes - Bautechnik GmbH/Architekturbüro Tokdemir (www.tokdemir.de)


Veranstaltungshinweis
Türkeifestival // Türkiye Reloaded
vom 12.10. bis 27.11.2016



Samstag, 30.07.2016
,
ab 16.00 Uhr

Ort: Seebühne Westpark-München


Καλώς ορίσατε! Hosgeldiniz! servus!



Griechen und Türken können nicht miteinander, so sagt man. Diesem verbreiteten Vorurteil treten die Münchner Griechen und Türken wieder mit ihrem gemeinsamen Freundschaftsfest entgegen. Auf der Seebühne gibt es kulinarische Schmankerl und kulturelles Programm aus Griechenland, der Türkei und Bayern. Folkloregruppen präsentieren Tänze aus den verschiedene Regionen der beiden Länder und laden zum Mittanzen ein. Später treffen griechische und türkische Musiker aufeinander: Das Ensemble “Ta Mourmourakia”, Nikos Papadopoulos (Bouzouki, Bağlama, Gesang), Nikos Pavlidis (Akkordeon, Bağlama), Nikos Palagas (Violine, Percussions, Gesang), Jannis Chatzis (Gitarre) spielt mit den türkischen Musikern Bahri Çetintaş (Gesang, Oud), Mesut Somali (Tanbur) und Ercüment Somali (Percussion) Original-Rembetiko-Lieder aus den 30’ern bis in die 50’er und mehr!
Im Anschluss werden Open Air Kurzfilme aus der Türkei und Griechenland präsentiert.

Eintritt frei!

griechen


DÜKKAN-Kulturplanungsbüro, www.duekkan-muenchen.de, www.facebook.com/duekkan,
Griechisch-Türkische Initiative „Dialog“, Evangelisches Migrationszentrum/Griechisches Haus in Zusammenarbeit mit Kino, Mond & Sterne und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Samstag, 02.04.2016, 19.00 Uhr

Ort: Hochschule für Musik und Theater
Großer Konzertsaal / Arcisstr.12
80333 München



Rebetiko – Rembétika – Rebetika

Griechenlland_Türkei

in concert Armoni-Ahenk & Kalimera

Die Anfänge des häufig als "griechischer Blues" bezeichneten Rembetiko gehen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts nach Anatolien zurück. Doch die Hochphase dieser Musik begann im Jahr 1922, als nach dem Bevölkerungsaustausch über 1,2 Millionen Griechen die Türkei verlassen mussten. Gleichzeitig verließen 500.000 türkischstämmige Einwohner Griechenland. Die Musik erzählt von Sehnsucht, Leid und Rebellion.
Bei diesem Konzert werden türkische und griechische Musiker/innen mit den typischen Rembetiko-Instrumenten Bouzouki, Gitarre, Baglama, Akkordeon und Geige sowie mit Gesang einen kleinasiatischen Hörgenuss bieten.

rembetiko

MUSIKER/INNEN
Ahmet Kadri Rizeli (Kniegeige), Semih Celikel (Violine), Safinaz Rizeli (Traphezzither), Tunca Yüksel (Laute), Bekir Sakarya (Akkerdeon), Resat Gülsün (Kontrabaß), Seyfettin Uras (Rahmentrommel), Phaedre Armyras (Gesang), Katherina Giannitsioti (Cello), Stelios Makropoulos (kretische Lyra und Gesang), Fotis Makriis (Bouzouki und Gesang), Janniis Kallias (Gitarre), Minas Zografou und Lefteris Armyras (Gitarre, Gesang und Geige)

Gesang: Süreyya Akay, Sükrüü Akcelik, Serpil Artan Akman, Serdar Avan, Deniz Filizmen, Semsettin Bahcekapili, Gülfer Salama, Anil Cira, Dilek Sirli, Ahmett Yildiz, Ferda Tomak und Niihan Uluoglakci

Samstag: 2.4.2016, 19 Uhr
Hochschule für Musik und Theater
Großer Konzertsaal, Arcisstr. 12
80333 München

Tickets: 22 € / ermäßigt 15 €
Karten unter: 0160 93608790
Münchenticket, tel.: 0180 54818181
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Abendkasse ab 18 Uhr

mit Unterstützung von:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Evangelisches Migrationszentrum / Griechisches Haus, Liman Restaurant, Familie Rosenberger, THY Türkisch Airlens München, Hotel Montree, Zahnärzliche Praxisklinik Dr. Toker & Kollegen, Autohaus Nur Dachau

 

 

Sonntag, 22.11.2015, 19.00 Uhr


Ort: Hochschule für Musik und Theater
Großer Konzertsaal / Arcisstr.12
80333 München

 

Lieder aus türkischen Filmen der 60er Jahre

ARMONI-AHENK
Gesangsensemble
mit Gastmusikern der TRT

(Türkische Rundfunk- und Fernsehanstalt)


Musiker:

Ahmet Kadri Rizeli Musikalische Leitung  und Kniegeige / Turan
İnleyen, Violine / Serdar Açın, Cello / Bekir Sakarya, Akkordeon / Safinaz Rizeli, Traphezzither (Kanun) / Alper Demirel, Klavier / Samet Uraş, Rahmentrommel
(TRT - İstanbul)

Süreyya Akay / Şükrü Akçelik / Serpil Artan Akman / Serdar Avan /
Şemsettin Bahçekapılı / Anıl Çıra / Deniz Filizmen / Mustafa Gürbüz / Gülfer Salama / Dilek Sırlı / Ferda Tomak / Ahmet Yıldız
(Gesangsensemble - München)

 

Tickets: 22,- / erm. 15,- Euro

Karten unter Tel. 0160 93608 790 /

München Ticket, Tel. 0180 / 54 81 81 81

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen /

Abendkasse ab 18.00 Uhr

mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München /

Restaurant Liman / Familie Rosenberger / Hotel Montree / THY Turkish Airlines München / Hotel Montree / Zahnärztliche Praxisklinik Toker & Kollegen

filmusik

 

 

"Um 5 im Pavillon" - Kunstausstellung


Künstlerinnen
Tülay Akcan, Çiğdem Akyiğit, Nazlı Alkaya, Ece Gauer und Gülbin Ünlü

 

Eröffnung:
Freitag, 4. Dezember 2015, 19-23 Uhr
Am Plattenteller: Gülbin Ünlü

 

Ort: KÖŞK
Schrenkstraße 8, 80339 München

Anfahrt: U4/U5 Haltestelle Schwanthalerhöhe,
Tram Linien 18/19 Haltestelle Schrenkstraße

Öffnungszeiten:
5. - 12. Dezember täglich 16-19 Uhr
täglich um 17 Uhr: Teestunde mit türkischem Cay und Gebäck

Finissage: Samstag, 12.12., 19-23 Uhr

Der Titel der Ausstellung soll als Einladung zu einem gemeinsamen Ortstermin verstanden werden - um 5 im Köşk, mit den Künstlerinnen und ihren Arbeiten.
Um fünf..auch räumlich gedacht: hier wird sichtbar, was die Künstlerinnen umgibt, ihre persönliche Welt, die sich in der Kunst wiederspiegelt.
Das türkische Köşk kann im Deutschen mit "Pavillon" übersetzt werden und beschreibt einen Ort der Residenz, des sich Wohlfühlens, aber auch der Begegnung.
Die fünf deutsch-türkischen Künstlerinnen verbindet ihre Herkunft und auch ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Dabei sind ihre künstlerischen Positionen so unterschiedlich, dass sich weder Bezüge noch kulturelle Tendenzen festmachen lassen. Das breite Spektrum an Arbeiten bietet eine gute Gesprächsbasis über aktuelle Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst. Dazu laden wir Sie herzlich ein!

Cigdem
Bild: Çiğdem Akyiğit

 


HEIMAT...LOS!
Eine Tanzperformance von Ceren Oran. Teil 8 der Reihe courage_loading am i-camp


18. - 19. Juni 2015 / 20:30 Uhr | URAUFFÜHRUNG

Was passiert, wenn man seine Heimat verlässt? Man ist sie los. Sicher, man hat gute Gründe gehabt, sie zu verlassen, weil die Regierung zu konservativ geworden ist, es anderswo eine bessere Ausbildung gibt und man sich im eigenen Land ohnehin nicht mehr als “freie Person” fühlt...

In der Performance Heimat…los! setzen sich eine Tänzerin, eine Sängerin und ein Visual Artist ausgehend von einer persönlichen Auswanderungsgeschichte mit der Zerrissenheit zwischen der alten und der neuen Heimat auseinander; das Projekt beleuchtet westliche Kulturen, unsichtbare Mauern und die ‘europäische Landkarte’. Wer entscheidet in der Festung Europa über legal und illegal?
“Kein Mensch ist illegal”, und doch steht man jedes Jahr erneut im Auswärtigen Amt und hofft, dass man auch für das kommende Jahr ein Visum bekommt. Und neben der Erledigung aller Formalitäten muss man sich auch mit der inneren Immigration auseinandersetzen, denn wo ist Heimat jetzt? Ist man sie etwa los und in der neuen Heimat noch nicht angekommen?

Heimat…los! holt “Heimat her” und macht verständlich, dass man - auch wenn man zwei Homebases hat - oft in keiner wirklich zu Hause ist und zwischen den Welten leben muss.

Anhand von dokumentarischen Materialien, Einwanderungsstatistiken und Interviews mit Immigranten sowie Künstlerinnen und Künstlern mit Migrationshintergrund entsteht eine abendfüllende Tanz-Musik-Performance.

Künstlerische Begleitung, Choreographie und Tanz:
Ceren Oran

Komposition und Gesang: Nihan Devecioğlu
Visual Design / Videos: Funda Gül Özcan

Dauer: ca. 50 Minuten (ohne Pause)


Eintritt: 16,- € / ermäßigt: 10,- €
Reservierung: Karten können unter tickets@i-camp.de und via Online-Reservierung reserviert werden.

Mehr Info: i-Camp - Neues Theater



ceren

Die Uraufführung „Heimat...los!“ wird von Dükkan Kulturplanungsbüro e.V. veranstaltet und findet mit freundlicher Unterstützung durch Tanztendenz München, Inflo Design und i-camp/neues theater münchen im Rahmen der Reihe courage_loading statt.




 

Okuma – Kitap sergisi

Haydar Karakaş:

> Oniki Daǧɪn Sɪrrɪ
> Gece Kelebeǧi

Tarih: 10 Mayɪs 2015
Saat: 13 – 20

Yer: Wörthof Kültür Merkezi

Wörthstr. 10, 80667 München

Haydar1

Haydar2 

 


Der weiße Ballon

100 Jahre erste Weltkrieg





Einweihung findet am Mittwoch, 09.07.214, 16 Uhr statt


Mittwoch, 09.07. - Samstag, 09.08.2014
täglich: 10 - 18 Uhr                   auf dem Marienhof München

 

ballon

Im Rahmen der vielseitigen Themenveranstaltungen zum 100. Jahrestag des 1. Weltkrieges soll "Der weiße Ballon" Gelegenheit geben, Gedanken und Eindrücke zu reflektieren und sie in eine Zeichenform zu übersetzen.

Daraus entsteht ein Gesamtkunstwerk der Bevölkerung, ein Denkmal für den Frieden.

Am Ballon steht täglich zwischen 10-18 Uhr ein zweiköpfiges Team zur Diskussion und Hilfestellung bei der Bespielung bereit.

Auf mehreren Editionen von Flugblättern werden unterschiedliche historische Hintergründe und Zitate zu lesen sein, die zum Nachdenken und Austausch anregen können.

Der weiße Ballon, der heute ein Symbol für Frieden und Freiheit ist, wurde früher für Kriegszwecke eingesetzt. Auch bei diesem Projekt werden die unterschiedlichen Zeichensetzungen auf die ambivalente gesellschaftliche Haltung und Bedeutung von Krieg und Frieden hindeuten.

Am Samstag, den 09.08.2014, wird der Ballon von Künstlern vor Ort in Tragetaschen umgearbeitet und an die Bürgerinnen und Bürger als sogenannte "Hoffnungsträger" zurückgegeben.

zum Flyer

Das Projekt wird unterstützt von:
sparkasse
                          www.sskm.de


kult
           www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat

MES Dachtechnik / www.mes-dachtechnik.de

Architekturbüro Tokdemir / www.tokdemir.de


 


 

 

 

 

 

9. Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest 
mit Open-Air-Kino: Zimt und Koriander 

Samstag, 12.07.2014, ab 15.00 Uhr
Seebühne, Westpark - München


Griechen und Türken können nicht miteinander, so sagt man. Diesem verbreitetes Vorurteil treten die Münchner Griechen und Türken nun wieder mit einem gemeinsamen Fest am Samstag, den 12.7. auf der Seebühne im Westpark entgegen. Ab 15.00 Uhr gibt es bei freiem Eintritt kulinarische Schmankerl und kulturelles Programm aus Griechenland, der Türkei und Bayern. Folkloregruppen präsentieren Tänze aus den verschiedenen Regionen der beiden Länder, wobei sich viele Gemeinsamkeiten feststellen lassen. Über den Auftritt einer türkischen Popgruppe wird sich vor allem die Jugend freuen.
Die Rembetiko Live-Musik entführt nach Kleinasien und macht die richtige Stimmung für den Kinofilm Zimt und Koriander, der im Rahmen von Kino, Mond & Sterne läuft und den krönenden Abschluss des Griechisch-Türkischen Freundschaftsfestes bildet.
Diese sinnliche, bitter-süße Komödie über den Verlust von Heimat, Freundschaft und Liebe wird in der griechischen Original-Version mit deutschen Untertiteln gezeigt.
  

Veranstalter: DÜKKAN-Kulturplanungsbüro / Griechisch-Türkische Initiative „Dialog“ / Evangelisches Migrationszentrum - Griechisches Haus in Zusammenarbeit mit Kino, Mond & Sterne, dem Kulturreferat und dem Ausländerbeirat der Landeshauptstadt München

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Eröffnung: 09. Mai 2014, 19 Uhr
Rosenstraße / Rindermarkt

Dauer: 09. bis 17. Mai, täglich

Fünf Mobiltoiletten stehen an den ehemaligen ersten fünf Stadttoren Münchens, die heute nicht mehr existieren. Jeder Standort wurde einem Team aus Künstler und Kurator zugeteilt, die jeweils eine Mobiltoilette bespielen. Die Ergebnisse verhandeln die Frage nach künstlerischer Freiheit und den Möglichkeiten für Kunst im Stadtraum.


STANDORTE

Kaufinger Tor

Jeong-Lin Lim / Kati Liebert
Maresa Bucher

Kaufingerstraße (vor Hirmer)
hinteres Schwabing er Tor
Funda Gül Özcan
Shabnam Kelly
Wein-/Ecke Schäfflerstraße

vorderes Schwabinger Tor
Maximilian Schmölz
Emily Barsi
Dienerstraße (gegenüber Manufactum)

Talburgtor
Florian Lechner
Zuzana Bilová
Tal (vor Heilig-Geist-Kirche)

Inneres Sendlinger Tor
Klaus von Gaffron
Mehmet Dayi
Rosenstraße (Rindermarkt)

Performance Prozession „Pecunia non olet“
Klaus von Gaffron und Mehmet Dayi
12. / 17.Mai: 18 Uhr
Standort: Rosenstraße / MÜNCHEN

PODIUMSDISKUSSION
15.Mai: 19 Uhr
„Kunst im öffentlichen Raum / Nicht-Orte“
Infopoint, Alter Hof 1 / München

mit:
Franz Kotteder (Süddeutsche Zeitung)
Prof. Nikolaus Gerhart (Künstler, Rektor a.D. der AdBK, München)
Monika Renner (ehemalige Städträtin)
Klaus von Gaffron (Mobi-Projekt, Künstler)
Funda Gül Özcan (Mobi-Projekt, Künstlerin)
Berkan Karpat (Künstler)
Maresa Bucher (Mobi-Projekt / art.homes-Team)

Moderation
Evelyn Pschak (Journalistin und Kunstkritikerin)

Führungen
10./11.Mai: 16 Uhr, 13./14./15./16.Mai: 18 Uhr
Start am Marienhof, Standort Dienerstraße (Dauer ca. 1h)
Kontakt: Maresa Bucher / maresa@art-homes.de /
mobil: 0176 96052551

www.art-homes.de // facebook/art.homes

Flyer


Partner des Projektes:
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG / DÜKKAN Kulturplanungsbüro /
Bayer. Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur /
Infopoint Museen und Schlösser in Bayern / Ausländerbeirat der LHSM, Kulturrferat der LHSM / Architekutbüro Tokdemir / LfA - Förderbank Bayern und Fa. mobi - die mobile Toletten

 

 

 

 

Tango alla turca

Samstag / 8.3.2014 / 19 Uhr
Hochschule für Musik und Theater

Großer Konzertsaal / Arcisstr.12, 80333 München

In der Türkei gab es in den 30er bis 40er-Jahren eine regelrechte Tangowelle, die dort in jüngerer Zeit wieder eine Renaissance erlebt. Populär wurde diese Musikrichtung durch Tonträger aus Europa, welche damals auf dem berühmten Istanbuler Grammophon-Bazar verkauft wurden. Der türkische Tango wurde sowohl aus dem Ausland übernommen und ins Türkische übersetzt, als auch neu komponiert. Mit dem Konzert „Tango alla turca“ will das Gesangsensemble Armoni-Ahenk gemeinsam mit namhaften Virtousen aus Istanbul diese besondere Musik auch hier vorstellen. Sie bieten mit türkischem Tango und Instrumentalstücken, arrangiert mit Tanzeinlagen, ein großes Hörerlebnis.

 
Musiker:
Ahmet Kadri Rizeli - Oud und musikalischer Leiter /
Turay Dinleyen - Violine / Emrah Günaydın - Kontrabass /
Bekir Sakarya - Akkordeon /Seyfettin Uraş - Rahmentrommel / Samet Uraş - Percussion / Aylin Aykan - Klavier

Gesangsensemble Armoni Ahenk
Süreyya Akay / Şükrü Akçelik / Serpil Artan Akman / Serdar Avan / Deniz Filizmen / Şemsettin Bahçekapılı / Gülfer Salama /
Mustafa Gürbüz / Dilek Sırlı / Ahmet Yıldız

Tickets: 20,- / erm. 14,- Euro
Karten unter Tel. 0176 965 41 862 /
München Ticket, Tel. 0180 / 54 81 81 81
und an allen bekannten Vorverkaufstellen /
Abendkasse ab 18.00 Uhr


Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München / dem Ausländerbeirat der Landeshauptstadt München / Liman und Marmaris Restaurant / Familie Rosenberger / THY Turkish Airlines München / Hotel Montree / Unter der Schirmherrschaft des türkischen Generalkonsulates in München

tango

www.facebook.com/duekkan

zur Flyer

 

TangotänzerIn       

  Rosalia Delfina und Silvio Grand         mehr

Video Links
Tango Salon: http://www.youtube.com/watch?v=bifSjtiFKuY
Tango Show:
http://www.youtube.com/watch?v=kiHDom3nsME
Piazzola:
http://www.youtube.com/watch?v=glqIhYECiTY 
Milonga:
http://www.youtube.com/watch?v=zu3ho272lwQ

 

mit freundlicher Unterstützung von:

 

 

EBRU-KUNST
Malen auf Wasser

Workshop

Sonntag, 1.12.2013, 14.00 - 17.00 Uhr, kostenlos

Ort: Initiativgruppe, Karlstr.44, 80331 München

Info und Anmeldung unter:

a.bredow@initiativgruppe.de und 089 / 54 46 71 71

Ebru ist eine traditionelle türkische Kunst, bei der in einer Wanne Farbpigmente auf dem Wasser schwimmend mit einer speziellen Marmorier Flüssigkeit aufgetragen und mit Hilfe von Marmorier-Werkzeugen behutsam vermalt wird.

Es gibt keine Zufälle. Es sind stets Unikate. Ebru, die Kunst des Malens auf Wasser, lässt uns die Zeitlosigkeit erfahren und trägt uns in andere Sphären.

Tülay Akcan, Absolventin der Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Förg, hat sich auf Ebru-Malerei („Malen auf Wasser“), eine antike osmanische Maltechnik, spezialisiert und bietet damit seit einigen Jahren Workshops für Kinder und Jugendliche an.
Ebru Malerei ist eine wunderbare Art, Phantasie zu fördern und neue Perspektiven zu eröffnen. Die Kinder können in diesen Workshops auf kreativem Weg Teile einer
fremden Kultur kennen lernen.

In Kooperation mit InitiativGruppe - Interkulturelle Begegnung und Bildung e.V. und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München

www.facebook.com/duekkan

Flyer

 


Musikalische Reise nach Istanbul
mit der Gruppe „Armoni Ahenk“

Samstag, 02.11. 20.07.2013,
19.00 Uhr

Ort: Musikhochschule München, Arcisstraße 12

Wir möchten mit diesem Konzert die traditionelle türkische Musik näher bringen und somit auch einen weiteren Beitrag zur Verständigung der unterschiedlichen Kulturen leisten. Das Programm besteht hauptsächlich aus Liedern und Instrumentalstücken aus Istanbul.

Es werden geboten:
Instrumentalstücke und Lieder der traditionellen klassischen Kunstmusik bezogen auf Istanbul. Die Lieder nehmen auch Bezug auf die vielen berühmten historischen Stadtteile İstanbuls, wie z.B. Sarıyer, Göksu, Tarabya, Kalamış, Adalar (Prinzeninsel), Üsküdar, Boğaziçi (Bosporus), Çamlıca, Yedikule, Beyoğlu.


Zu den Instrumentalisten  des Konzertes gehören Gastmusiker vom “TRT” (Türkische Rundfunk-und Fernsehanstalt) aus Istanbul:

Ahmet Kadri Rizeli- Kniegeige / Alper Demirel - Klavier / Ayhan Çakır- Violine / Emrullah Şengüller- Cello oder Kontrabass / İsmail Bergamalı – Klarinette / Aygün Altınbaş- Rahmentrommel

Solistin: Deniz Filizmen

Eintritt: 20,- / erm. 14,- (Abendkasse ab 18 Uhr)

Vorverkauf an allen bekannten Vorverkaufstellen über München Ticket, http://www.muenchenticket.de/ 
oder unter Ticket.Telefon.
089 / 54 81 81 81

 

 

Cazyapjazz

Freitag, 05.07.2013, 21 Uhr
Ort: Feierwerk, Kranhalle
Hansastraße 39

"Frei wie Jazz; einfach wie Funk, dennoch vielsagend;
aufrichtig und aperiodisch wie türkische Klänge,
die einen woanders hintragen"

Cazyapjazz enthüllen schon mit ihrem Namen die Klangfarbe ihrer Instrumente, die einfach für sich sprechen. Ihren türkischen Sound lassen Cazyappjazz in Drum´n Bass, Jazz, Dub und Funk aufgehen. Im Jahr 2003 wurde das experimentierfreudig angehauchte Projekt von Semih Yanyali der für die Impressionen aus der Kulturmetropole Istanbul zuständig ist, gegründet. Mit zu dieser impulsiven Entdeckungsreise sind auch Matthias Kaiser, Mathis Riehm, Reinhard Buchner und Ozan Aydogan aufgebrochen. Die fünf Bandmitglieder spielen ein Art Spiel, der sich weder noch vor musikalischem Zeitgeist beugt, noch ihn fürchtet. Ihre Musik hat keine Grenzen, ist mal melancholisch, mal lebenslustig, mal einfach, zuweilen chaotisch, aber immer sehr innig.

Karten an der Abendkasse ab 20 Uhr
Eintritt: 8 € / ermäßigt 5 €


 

8. Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest

Samstag, 27.07.2012, ab 16.00 Uhr 
ABGESAGT!*

Ort: Seebühne, Westpark

mit Kino-Open-Air:
“Hochzeit auf Griechisch“

Das Griechisch-Türkische Kulturfest im Westpark ist inzwischen zu einer festen Sommer-Tradition geworden. Es ist beliebt bei Alt und Jung, und spricht Türken, Griechen und andere Münchner gleichermaßen an. Auch in diesem Jahr demonstrieren die Münchner Türken und Griechen mit Tanz, Musik und kulinarischen Schmankerln, dass ihre Kulturen mehr verbindet als trennt. Folkloregruppen präsentieren Tänze aus den verschiedenen Regionen dieser Länder und laden zum Mittanzen ein. Für die kleinen Gäste gibt es eine offene Kunstwerkstatt, in der sie unter fachkundiger Anleitung der Künstlerin Tülay Akcam die Kunst der „Ebru-Malerei,  des Malens auf dem Wasser, erlernen können. Ab ca. 21.00 Uhr zeigen wir den Film „Hochzeit auf Griechisch“.

Eintritt frei!

In Kooperation mit dem Griechischen Haus, Westend, dem Griechisch-Türkischen Dialog und der Filmereihe „Mond und Sterne“.  

*Wir bitten um Ihr Verständnis!
Das Fest wird wieder im kommenden Jahr stattfinden! 

 

Kunstausstellung
Blur

Künstlerinnen: Hera Büyüktaşçıyan & İrem Tok
Kuratiert von Maresa Bucher

Eröffnung: 14.12.2012, 19 Uhr

Ort: Weltraum, München
Rumfordstraße 26  80469 München

Finissage 25.01.2013, 20 Uhr
Dauer 15.12.2012 - 25.01.2013
Öffnungszeiten Montag bis Samstag, 15 - 20 Uhr

(22.12.2012 bis 02.01.2013 geschlossen)

15.01.2013, 19 Uhr
Vortrag im Rahmen der Ausstellung mit beiden Künstlerinnen,die Stipendiatinnen in der Villa Waldberta sind.


Ort: Zentnerstr. 31, Raum 007, Fakultät Kunstgeschichte der LMU

Hera Büyüktaşçıyan

Die Istanbulerin mit armenischen und zypriotischen Wurzeln wurde 1984 geboren, studierte Medienkunst, Installation und Fotografie an der Marmara Universität Istanbul. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vornehmlich mit dem Anderen, dem Fremden und versucht darüber, sich inhaltlich Bereiche zu erschließen, die mit Identität, Gedächtnis, Raum und Zeit zu tun haben. Durch Einbeziehung von lokalen Mythen oder historischen und ikonographischen Elementen öffnet sie mit Hilfe von Fotografien, Installationen und Objekten einen neuen erzählerischen Zugang zum Andersartigen. In diversen Einzel- und Gruppenausstellungen hat sie ihre Werke auch außerhalb der Türkei präsentiert, u.a. in Italien, Österreich, Großbritannien, Schweden, Armenien und Bulgarien. 

Irem Tok

Die 1982 geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Istanbul, wo sie Malerei an der Marmara Universität studiert hat. Ihre Malereien und Installationen erscheinen auf den ersten Blick eher harmlos, offenbaren aber bei näherer Betrachtung Abgründiges. Als naiv-experimentell schätzt sie ihre Arbeiten selbst ein. Zu sehen waren Irem Toks Werke bisher in verschiedenen Gruppenausstellungen, vorwiegend in Istanbul. Seit 2009 stellt sie ebenso international aus, so z.B. in Korea, wo sie auch als artist-in-residence lebte, im Centre Pompidou von Paris oder in den Niederlanden.

Hera Büyüktaşçıyan und Irem Tok waren 2011 schon einmal in München, als sie für das höchst erfolgreiche Austauschprojekt „art homes“ zusammen mit einem Künstler, einer Künstlerin vor Ort Privatwohnungen in Kunsträume verwandelten. Nun kehren die beiden Istanbulerinnen für drei Monate als Stipendiatinnen der Villa Waldberta zurück nach München, um ihre damals geknüpften Kontakte zu intensivieren und neue Projekte zu starten.

Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Kulturreferat, der Villa Waldberta der Landeshauptstadt München und dem
Weltraum statt.

zur PDF1    PDF2

 

Vortrag
„Die Rolle der Freien Kunst und Künstlerinnen in der Weltmetropole Istanbul“

18.01.2013, 16 bis 18 Uhr

Referentinnen: Hera Büyüktascian und Irem Tok

Ort: LMU

Die beiden Künstlerinnen werden in der LMU zum Thema „Die Rolle der Freien Kunst und Künstlerinnen in der Weltmetropole Istanbul“ in ein Workshops einen Vortrag halten und zur Diskussion stehen. Dabei sollen mit Hilfe der Erfahrungen beider Künstlerinnen Chancen und Problematiken für die Entwicklung der Istanbuler Kunstszene unter dem Einfluss von Politik und Wirtschaft elaboriert werden.

In Kooperation mit LMU

 

 

Tagung
„Migration und künstlerische Produktion“ 

29. und 30.06.2012
Ort der Tagung:
Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München, Seestr. 13, 80802 München

Migrationen und Mobilität prägten die Kultur- und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, wobei politische Krisen, Diktaturen, Kriege, wirtschaftliche Not wie auch (künstlerische) Neugier Auslöser für diese erzwungenen wie freiwilligen Wanderungen waren. Diese Bewegungen über Ländergrenzen hinweg hatten und haben großen Einfluss auf die Genese von Kunst, führten zu Übertragungen wie Wechselwirkungen, aber auch zu Reaktionen der Abgrenzung.

Innerhalb des Forschungsprojekts „Exil, Migration und Transfer“ untersucht eine Arbeitsgruppe am Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München Modelle der Übertragung, der Aneignung und Ablehnung, der Reflexion kultureller Differenzen und die Möglichkeiten künstlerischer Produktivität durch Wanderung. Ziel dieser Forschungen ist es, Instrumente zur Erschließung zeit- und länderübergreifender künstlerischer Übertragungsprozesse zu entwickeln und die systematische Untersuchung des Kulturtransfers, interkultureller Transmissionsprozesse, von künstlerischem Exil und Migration zu ermöglichen.

Zum Abschluss des einjährigen Forschungsprojekts findet eine interdisziplinäre Tagung statt, die aus Perspektive verschiedener Fächer wie Kunstgeschichte, Literatur-, Film- und Theaterwissenschaft, Soziologie und Kulturwissenschaft Position zu „Migration und künstlerischer Produktion“ bezieht. Die Vorträge werden erörtern, welchen Einfluss Wanderungsbewegungen auf Kunstproduzenten und künstlerische Praktiken haben. In welchem Verhältnis stehen (Stadt)raum und Migration? Kann Migration ein Movens für Künstler sein, sie thematisch oder konzeptuell in ihren Arbeiten beeinflussen? Wie lassen sich Übertragungsprozesse untersuchen? Welches andere Verständnis von (Kunst)Geschichte kann die Akzeptanz horizontaler Verflechtungen zwischen Ländern und Kulturen schaffen? Wie wird in verschiedenen Fachkulturen über Migration und Kunst/Kultur reflektiert? Lassen sich gemeinsame Ansätze herausarbeiten? Wie kann Migration kuratorisch inszeniert und reflektiert werden?

Anmeldung für die Tagung erbeten unter
katrin.nahidi@kunstgeschichte.uni-muenchen.de

Tel. +49 (0) 89 / 2180-2464

Eintritt für die Tagung ist frei.

Organisation der Tagung: Prof. Dr. Burcu Dogramaci (Institut für Kunstgeschichte der LMU) mit Zuzana Bilova, Hanni Geiger, Marta Koscielniak, Katrin Nahidi


Programm der Tagung

Freitag, 29.06.2012
09.30 Uhr Burcu Dogramaci (München) / Begrüßung und Einführung

10.00 Uhr Sabine Hess (Göttingen) / Die beharrliche Kraft der Migration - eine kulturwissenschaftliche Kritik dominanter Wissensproduktionen zu Migration

10.45 Uhr Alexandra Karentzos (Darmstadt) / Nicht-Sichtbarkeit. Bildermacht und Migration

11.30 Uhr Mischa Kuball (Düsseldorf) / NEW POTT - Idee zu einer neuen Kartographie des Reviers (2008-2012)

12.30 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Deniz Göktürk (Berkeley) / Archive in Bewegung: Dokumentarische Blicke, Mobile Betrachter

14.45 Uhr Mark Terkessidis (Berlin) / Unklassifizierbare Erfahrungen. Über Bewegung, Bruch, Leid, Elan, Erneuerung und andere dramatische Vorgänge im Leben und Arbeiten von David Medalla, Nam-June Paik und  Panayiotis Vassilakis


15.30 Uhr Georg Schöllhammer (Wien) / Why should we call it Former West?


16.30 Uhr Kaffeepause

18.00 Uhr Performance von Nezaket Ekici, Pinakothek der Moderne


Samstag, 30.06.2012
09:45 Uhr Rückblick / Vorschau

10.00 Uhr Burcu Dogramaci (München) / Migration als Forschungsfeld der Kunstgeschichte

10.45 Uhr Elke Frietsch (Zürich) / Zwischen Nablus und Tel Aviv. Dekonstruktion von Körper- und Landesgrenzen in dem Spielfilm  „The Bubble" (Eytan Fox, Israel 2006)

11.30 Uhr Erol Yildiz (Klagenfurt) / Migration als urbane Ressource. Vom öffentlichen Diskurs zur Alltagspraxis

12.30 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Mona Schieren (Bremen) / Zur Migration von Denkfiguren und transkulturellen Aneignungsprozessen im Werk von Agnes Martin

14.45 Uhr Christopher Balme (München) / Figurationen der Migration in Ariane Mnouchkines „Le dernier caravansérail“

15.45 Uhr Kaffeepause

16.15 Uhr Ortrud Gutjahr (Hamburg) / „Theater ist mein Leben“. Dramaturgien migrantischer Rollenperformanz in Emine Sevgi Özdamars „Die Brücke vom goldenen Horn“


17.00 Uhr Nanna Heidenreich (Braunschweig / Berlin) / Die Kunst des Aktivismus.
Kanak Attak revisited


18.00 Uhr Umtrunk


20.00 Uhr Lesung von Feridun Zaimoglu in den Kammerspielen

mehr Infos

Flyer 

Plakat


Kulturprogramm im Rahmen der Tagung
 

Mendly - Performance Installation
von Künstlerin Nezaket Ekici

29.06.2012, 18 Uhr


Ort: Pinakothek der Moderne, München (Mitveranstalter), 
Barer Straße 40

Eintritt frei


2008 Madonna, foto by Nihad Nino Pusija

Lesung mit Feridun Zaimoglu

30.06.2012, 20 Uhr

Der Autor liest Liebesgeschichten aus seinen Werken.

Ort: Kammerspiele, München (Mitveranstalter)

Werkraum Münchner Kammerspiele
Hildegardstraße 1, 80539 München

Eintitt: EUR 9,-/ ermäßigt EUR 5,-
Karten unter www.muenchner-kammerspiele.de 
oder an der
Theaterkasse Maximilianstraße 28, Tel. 089-233 966 00





Veranstalter: Institut für Kunstgeschichte/Center for Advanced Studies/DÜKKAN Kulturplanungsbüro, Ltg.: Prof. Dr. Burcu Dogramaci, Senior Reseacher in Residence am CAS



7. Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest


Samstag, 21.07.2012, ab 15.00 Uhr


Ort: Seebühne, Westpark

mit Kino-Open-Air:
“Almanya“

Das Griechisch-Türkische Kulturfest im Westpark ist inzwischen zu einer festen Sommer-Tradition geworden. Es ist beliebt bei Alt und Jung, und spricht Türken, Griechen und andere Münchner gleichermaßen an. Auch in diesem Jahr demonstrieren die Münchner Türken und Griechen mit Tanz, Musik und kulinarischen Schmankerln, dass ihre Kulturen mehr verbindet als trennt. Folkloregruppen präsentieren Tänze aus den verschiedenen Regionen dieser Länder und laden zum Mittanzen ein. Für die kleinen Gäste gibt es eine offene Kunstwerkstatt, in der sie unter fachkundiger Anleitung der Künstlerin Tülay Akcam die Kunst der „Ebru-Malerei,  des Malens auf dem Wasser, erlernen können. Ab ca. 21.00 Uhr zeigen wir den Film „Almanya“: Die Tragikomödie thematisiert die Frage der Heimat und Identität türkischer Gastarbeiter in Deutschland über mehrere Generationen hinweg. Das Kinodebüt der Schwestern Yasemin und Nesrin Şamdereli beim Deutschen Filmpreis 2011 die Auszeichnung für das beste Drehbuch und den Preis in Silber im Wettbewerb um den besten Film.

Deutsche Komödie: Eine seit drei Generationen in Deutschland lebende türkische Gastarbeiterfamilie, fährt auf Wunsch des Großvaters noch einmal gemeinsam in ihre alte Heimat. Die turbulente Reise nimmt jedoch eine unerwartete Wendung.
Website: http://www.almanya-film.de

Regie: Yasemin Samdereli / Buch: Yasemin Samdereli, Nesrin Samdereli, Deutschland, 2011

In Kooperation mit dem Griechischen Haus, Westend, dem Griechisch-Türkischen Dialog und der Filmereihe „Mond und Sterne“.


GOLDLAND


Eine Ausstellung zum 50. Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens

Eröffnung:
Mittwoch, 26.10.2011, 19.00 Uhr
im Café GAP, Goethestraße 34

mit einer Einführung von Klaus von Gaffron
1. Vorsitzender BBK Bayern

Beteiligte Künstler/innen 
Murat Ataman
(Schaufensterinstallation)
Patricija Gilyte
(Schaufensterinstallation)
 

Ort: Elektro Häusler, Goethestr. 25

Isabel Haase (Medienkunst)
Ergül Cengiz / Ina Ettlinger
(Rauminstallation)
Essi Utriainen
(Videoinstallation)
Timur Tokdemir
(Dachbespielung)

Ort: Café GAP, Goethestr. 34

Öffnungszeiten: 27.10 - 13.11.2011
Elektro Häusler:
Montag - Sonntag, 10.00 bis 1.00 Uhr
Café GAP:
Montag - Freitag, 10.00 bis 1.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 18.00 bis 1.00 Uhr

Veranstalter: DÜKKAN Kulturplanungsbüro
Konzept: art.homes / www.art-homes.de

Freundlich unterstützt von: 
Café GAP / Elektrogroßhandlung Häusler / PALET Restaurant - Bar
www.palet-münchen.de / Kulturreferat der Landeshauptstadt München

zur Presseerklärung


 

 

 

 

 

 

 

 

 



16. September
2011, 19.30 Uhr

Elssenheimerstr. 15

ISTAMBUL
ISTANBUL

 

Abend(t)raum für Kunst, Musik, Essen und Gespräche.

Kunst: Fotobilder, Vorstellung des neuen Katalogs und
Bilder von Istanbul: KLAUS VON GAFFRON

Musik: Türkische Musik life von Ahmet Mavruk
(Ud: arab. Laute/Oud) und Mehmet Kinayer (Kanun: Zither)

Gespräche: über alles

Essen: Türkisches Buffet

Rückmeldungen erbetet unter: info@duekkan-muenchen.de

 

 

art.homes: Künstlerprojekt München-Istanbul
09. - 21. August 2011, München

 

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