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Konzert
Ensemble
LAVINYA
Samstag, 18.02.2023, 19:00 Uhr Kranhalle - Feierwerk, Hansastr.34-41, 81373 München
Mit „Lavinya“ haben sich
7 Musiker:innen aus der Türkei und Deutschland auf
eine musikalische Reise begeben. Ihr Ziel ist es,
eine Brücke zwischen Ost und West zu schlagen und
Euch die pure Schönheit der verschiedenen Genres der
türkischen Musik zu präsentieren. Wir freuen uns,
wenn ihr uns auf unserer Reise begleitet.
Nüket Taşkın, Gesang / Günther Basmann, Percussion /
Ali Çakıroğlu, Gitarre / Wolfgang Göhringer,
Gitarre / Jasmin Gundermann, Saxophon, Querflöte /
Sencan Ramadanov, Trompete / Christian Schanz, Bass
Ticket: 25 / erm. 19 Euro
https://www.muenchenticket.de/.../Konzert
Lavinya
HIPHO Abend
EsRAP
Samstag, 27.05.2023, 19:00 Uhr Kranhalle - Feierwerk, Hansastr.34-41, 81373 München
Aufgewachsen im alten Wiener Arbeiterbezirk
Ottakring nutzen die Geschwister Esra und Enes Özmen
Hip Hop als ihr Medium, um Gehör zu finden und der
eigenen Lebenswelt mit all ihren Konflikten
Anerkennung zu verschaffen. Gemeinsam bilden die
beiden das Duo
EsRAP
und beschäftigen sich in ihren gemischt
deutsch/türkischen Texten mit Fragen der Identität,
dem Fremdsein im eigenen Land als Kinder der dritten
Generation, die am eigenen Leib erfahrene
Notwendigkeit des Aufbegehrens, Rap als Widerstand
und auch dem Frausein in der männerdominierten
Hip-Hop Welt.
Konzert
Keyhan Kalhor & Erdal
Erzincan
Persische und türkische
Improvisationen
Donnerstag, 06.10 2022, 20 Uhr Gasteig HP
Dieses Konzert bringt zwei virtuose Musiker
zusammen, die tief in die traditionelle Musik ihrer
jeweiligen Kulturen eingetaucht sind - Persien und
Türkei. Die klassischen Musiktraditionen Persiens
und der osmanischen Türkei haben viel gemeinsam.
Die von diesen beiden Musikern aufgeführte Musik ist
zwar von alten Wurzeln abgeleitet, aber durch und
durch modern. Es ist rein instrumental, was eine
beträchtliche Abweichung von der Tradition in beiden
Kulturen darstellt, in denen der Sänger als
herausragend angesehen wird. Während traditionell
gesungene Poesie ein wesentlicher Aspekt praktisch
aller Musik des Nahen Ostens ist, ist es in diesem
Fall der Klang der Instrumente, der die Poesie
liefert.
Kayhan Kalhor
ist ein international anerkannter Virtuose auf der
Kamancheh, der durch seine vielen musikalischen
Kooperationen maßgeblich zur Popularisierung der
persischen Musik im Westen beigetragen hat.
Erdal Erzincan,
ein Schüler des legendären Arif Sağ, ist einer der
bekanntesten Volksmusiker seiner Generation in der
Türkei.
Ticket:
https://www.muenchenticket.de/.../Duo-Konzert-Keyhan...
Veranstalter: Differentiaart und Duekkan
Kulturplanungsbüro e.V. Im Zusammenarbeit mit dem
Kulturreferat LHS München.
60 Jahre türkische
Migration in Deutschland
Konzert: GURBET Lieder aus
der Heimat
Sonntag, 31.10.2021,
19 Uhr
Gasteig, Kleiner
Konzertsaal Rosenheimer Str.5
Die erste Generation der
Migrant*innen aus der Türkei brachte ihre Lieder aus
der Heimat mit und konservierte diese in ihrer
Erinnerung. Das waren Lieder aus den 50- und
60er-Jahren, die zu »hits« der »Gastarbeiter« aus
der Türkei wurden. Dieses Konzert wird eine
musikalische Hommage an diese Menschen. Mit Musik
von Sadeddin Kaynak, Selahaddin Pinar, Lemi Atli,
Rakim Elkutlu u.a. Die Musiker: (v.l.) Hasan
Esen, Keman (Geige) und Kemençe (Schoßgeige);
Ibrahim Suat Erbay, Gesang; Mehmet C. Yesilcay, Ud
(orientalische Laute) und Leitung; Serkan Mesut
Halili, Kanun (Zupfbrett).
Tickets: 25,-€/
20,-€ Vorverkauf bei München Ticket:
www.muenchenticket.de, Tel. 089 54 81 81 81
zum Flyer
60 Jahre türkische
Migration in Deutschland
Plakataktion „60
Zitate_TOLERANZ“ und Ausstellung „Portraits unserer
Eltern"
Anlässlich 60
Jahre türkische Migration in Deutschland erinnern wir
uns mit zwei Veranstaltungen:
zum
PDF
1. Ausstellung "Portraits unserer Eltern"
Dauer der Ausstellung: 9.7.-
30.9.2021
Die Ausstellung „Portraits
unserer Eltern“ zeigt Arbeiten von 6 Münchner
Künstler*innen, deren Eltern ganz oder teilweise aus der
Türkei stammen. In ihren Positionen finden Gülbin Ünlü,
Ömer Kaplan, Nejat Baydar, Aylin Neuhofer, Ergül Cengiz
und Timur Lukas unterschiedliche künstlerische Sprachen
und Perspektiven, um sich dem Ausstellungsthema mit
starkem Bezug zu ihrer eigenen Biografie zu nähern. Die
Präsentation beschränkt sich nicht auf den engen Kreis
eines Ausstellungsraums, sondern hat reale Gastgeber
gefunden: drei türkische Unternehmen an verschiedenen
Orten in München. Hier zeigt sich nebenbei, dass
Migration nicht Gastarbeit bedeutet, sondern alle
gesellschaftlichen und kulturellen Räume bereichert.
Kunst entsteht und gedeiht nie in Grenzen oder Systemen,
sondern stets unter freien Menschen Für ihre Unterstützung bedanken wir uns sehr
herzlich bei: Kuzey Touristik, Architekturbüro Tokdemir
und der Augenarztpraxis Dr. Pulur. Die Werke der
Künstler*innen verbinden sehr persönliche, biografische
Aspekte mit universellen Phänomenen und Gefühlen, die
gerade denjenigen bekannt sind, für die der Begriff
„Heimat“ nicht einfach zu definieren ist. In Malerei,
Zeichnung, Installation, Fotografie, Collage und
Druckgrafik manifestieren sich Zeit, Sehnsucht, Heimweh,
Geborgenheit, aber auch Einsamkeit, das Verschwinden
oder Verschwimmen von Erinnerungen und deren Fragmente
oder eine Essenz, die am Ende bleibt – all dies prägend
für das eigene Leben, die Entwicklung der eigenen
Identität.
Ein Rahmenprogramm ist in Planung und
wird Gelegenheit geben, sich mit den Künstler*innen
persönlich auszutauschen.
Anmeldung nicht
erforderlich, Eintritt frei
Ausstellungsort und Öffnungszeiten
Augenarzt Dr.
Pulur Sendlinger Str. 27, 80331 München
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 09-12:30 / 14-17 Uhr,
Freitag, 9-14 Uhr
https://augenzentrum-sendlingerstrasse.de/
Timur Lukas
*1986 in Konstanz, Studium an der Akademie der Bildenden
Künste München, 2017 Meisterschüler bei Prof. Gregor
Hildebrandt
„So wie meine Eltern Vasen
verwendeten, verwendeten auch ihre Eltern Vasen. Dieser
Gegenstand begleitet uns seit Generationen und gehört zu
den ältesten kulturellen Objekten. In meiner Werkserie
„Portrait einer Vase“ portraitiere ich Vasen anhand
meiner eigenen familiären Vergangenheit. Ein Großteil
der Keramik ist schon zerbrochen und vergangen wie auch
meine Vorfahren. Nur die Erinnerung und Erzählung setzt
sie neue zusammen.“
https://www.timur-lukas.deTimur Lukas,
Portrait einer Vase 03, Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm,
2021
Ergül Cengiz
*1975 in Moosburg a. d. Isar, Studium Textil- und
Keramikdesign an der Mimar-Sinan-Universität Istanbul,
Malerei und Grafik an der AdBK München, Freie Kunst an
der HFBK Hamburg, 2004 Diplom, Künstler*innengruppe 3
Hamburger Frauen.
https://www.ergülcengiz.de/
„Ich habe vor Jahren einen
kleinen Stammbaum meiner Familie gemalt. Wenn ich nach
Istanbul in die Wohnung gehe, sehe ich mir das Bild sehr
gerne an, doch immer mit dem Gefühl das etwas fehlt.
Meine Kinder, mein Mann, mein Schwager, zwei Nichten
fehlen. Die, die abgebildet sind, sind jetzt sehr
verändert oder leben nicht mehr. Daher läss sich ein
Portrait meiner Eltern am besten als Reise darstellen.
Mit Orten, die sich überlagern und Menschen, deren Wege
sich kreuzen.“
Ergül Cengiz, Reise, Zeichnung auf
Transparentpapier, Collage, 80 x 60 cm
Ausstellungsort und Öffnungszeiten
Kuzey Touristik Goethestr. 12, 80336 München Öffnungszeiten: Mo-Sa
9-19 Uhr
https://www.kuzey-touristik.com/
Gülbin Ünlü
Studium der Malerei an der AdBK München bei Prof. Markus
Oehlen, Diplom 2018, Preis der Erwin und Gisela von
Steiner Stiftung. Künstlerkollektive T.A.G. und VKP,
Komiteemitglied des Kunstraums Lothringer13 FLORIDA.
Lebt und arbeitet in München.
„Ausgehend vom Fotoarchiv meiner Familie, der
Gleichzeitigkeit verschiedener Ebenen und einer Vielzahl
an Fragmenten überlappen und verschwimmen meine
persönlichen Erinnerungen mit den erlebten Einflüssen
meiner Umwelt und stellen meine Erinnerung als einen
fixierten Gedanken in Frage. Ist die Erinnerung ein sich
ständig mit der Zeit verändernder Geisteszustand, und
was versteht man unter kollektiven
Erinnerungsnetzwerken?“
https://guelbin.com/
Gülbin Ünlü, "scheinbar you are", Tinte auf Leinwand,
120 x 140 cm, 2020
Ömer Kaplan
*1991 in München, 2014-2017 Ausbildung zum Holzbildhauer
in Garmisch-Partenkirchen, seit 2017 Studium der
Bildhauerei und Kunst mit erweitertem/malerischen Raum,
Objekt/Skulptur/Aktion im öffentlichen Raum an der AdBK
Wien. whttps://ww.oe-kaplan.com
Ömer Kaplan untersucht in
seinen skulpturalen und installativen Arbeiten
Spannungsverhältnisse unterschiedlichster Art und Form.
Dabei lotet bzw. reizt er materielle wie eigene Grenzen
aus, indem er Holz und Kunststoff seinen Körperkräften
aussetzt. Seine raumgreifenden Skulpturen stehen dabei
unter starker Spannung, verdeutlichen die, auf die
einzelnen Komponenten einwirkenden, Kräfte und
gleichzeitig die empfindsame Balance, in der sie
zueinanderstehen.
Ömer Kaplan, An attempt to make curves,
Installationsdetail, Foto: Kerstin Stelter
Ausstellungsort und Öffnungszeiten
Architekturbüro Tokdemir
Hochstr. 85, 81541 München Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17
Uhr
https://www.tokdemir.de/
Nejat Baydar
1997-2004 Studium freie Malerei an der AdBK München.
Lebt und arbeitet in München.
Nejat Baydar zeigt
Portraits seiner Eltern, die er anlässlich der
Ausstellung produziert hat.
Aylin Neuhofer
Die Künstlerin zeigt eine Textilinstallation, die sie
vor Ort entstehen lässt.
Aylin
2. Plakataktion „60
Zitate_TOLERANZ“
Die Ablehnung von
Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Andersartigkeit,
beschäftigte die Menschheit von jeher. Dichter und
Denker aller Welt haben sich Gedanken über das Phänomen
gemacht. Für die Plakataktionen wurden 60 davon
ausgewählt und je eines auf ein Plakat gedruckt. Ab dem
5.7.2021 hängen für drei Wochen 60 Zitate zum Thema
Toleranz und Respekt über das gesamte Münchner
Kultursäulen-Netz verteilt. Die Plakataktion läuft
zusätzlich digital: 60 Tage lang wird je ein Zitat über
unsere social-media Kanäle
zu lesen sein.
https://de-de.facebook.com/duekkan/
instagram /kulturplanung_duekkan
2020
KONZERT mit HARRYCANE ORCHESTRA
Virtuoser Mix aus
arabischer Melodik und westlichem Modern-Jazz
Sonntag, 01.11.2020,
19.00 Uhr
Ort: Black Box Gasteig
Rosenheimerstraße 5,
81667
München
Eintritt: 25,- / 18,- € Kartenüber München Ticket:
www.muenchenticket.de Tel.: 089-54 81 81 81
Abendkasse ab 18 Uhr
Die Profimusiker des Harrycane Orchestras
überzeugen, technisch auf höchstem Niveau, mit ihrem
Mix aus arabischer Melodik und westlichem Modern
Jazz. Die Liebe zur orientalischen Melodieführung,
die Faszination für arabische Rhythmik sowie die
Leidenschaft für Improvisation bilden die Basis der
Kompositionen, die Schlagzeuger/Komponist Harry Alt
speziell für dieses Ensemble geschrieben hat. Das
klingt oftmals fast volksliedhaft, im nächsten
Moment eher weltmusikalisch nach Arabic-Jazz. Mal
bestimmt der türkische Gesang von Tarkan Yesil, mal
die pure Imrovisationsfreude aller beteiligten
Musiker das Geschehen. Strenge Kompositionen stehen
freier Gestaltung gegenüber,ergänzen sich oder lösen
sich ineinander auf. Die verwendeten musikalischen
Stilistiken verfolgen meist das Ziel einer
hypnotisch-anmutenden Klangstruktur.
Joe T. Aykut (Oud/Cümbüs), David Kremer
(Piano/Keyboards), Giuseppe Puzzo(Kontrabass),
Tarkan Yesil (Gesang, Percussion),Harry Alt (Drums),
Kay Fischer(Saxophon/Klarinette)
Ausstellung mit Gülbin Ünlü und Panagiotis
Vereses
Ort: Architekturbüro
Tokdemir
Hochstraße 85, 81541
München
17.07. bis
31.07.2020, Montag - Freitag, 10 - 16 Uhr
„Blessed is the Machine“
Die
Videoinstallation ist an die Sci-Fi Kurzgeschichte
„Die
Maschine steht still“ nach E.M. Forster (1909)
angelehnt. In der Animation bewegt sich eine Person
aus der Subjektiven in der Landschaft eines
Openworld-Games gegen den Strom zu einer Klippe,
fällt und fängt im Loop von vorne an. Gedreht wurde
an spielfreien Orten in der Peripherie des Openworld
Games - zu den Orten ist die Künstlerin virtuell
gefahren und gewandert, um sie zu entdecken. Das
direkte Erleben einer realen Landschaft wurde so
vermieden. Das Video verhandelt damit auch
simulierte Erinnerungen und unser Verhältnis zur
Natur.
Gülbin Ünlü
lebt und arbeitet in
München
2018 Diplom an der
Akademie der bildenden Künste München bei Prof.
Markus Oehlen mit Auszeichnung der Erwin und Gisela
von Steiner Stiftung
piktrum
Das Klangobjekt besteht sich fast
ausschliesslich aus Holz und Metal. Drei
unterschiedlich grosse Saiteninstrumente sind fest
verbunden und eingepasst auf ein Fichtenkorpus.
Eingerahmt ist es ebenfalls mit Fichtenbalken, sie
die Silhouette der Korpus folgen. Der Rahmen lässt
sich rotieren, lange Plenkren aus Horn berühren die
Saiten und bringen das Objekt zum Klang.
Panagiotis Vereses
geboren 1991 in Athen
Griechenland. Lebt seid 2010 in München. 2012/2013
International Munic Art Lab, 2013/2014
Berufsfachschule für das Holzbildhauer-handwerk
München, 2014/Heute Akademie der Bildenden Künste
bei Prof Pia Fries.
Ausstellung "KruziTürkn"
Ort:
Köşk Schrenkstr. 880339
München
Öffnungszeiten: 23. Juni bis
04. Juli 2020 Dienstag bis Samstag, 16 – 19 Uhr
Donnerstag, 25. Juni 2020, 19
Uhr Performance mit VKP Gülbin Ünlü & Marc Avrel
Besucherzahl begrenzt Anmeldung unter
m.bucher@duekkan-muenchen.de
Künstler*innen Aylin Neuhofer Berrin Jost
Mara Pollak Timur Lukas Timur Tokdemir
Die
Künstler*innen und Kuratorinnen sind zu den
Öffnungszeiten anwesend. Gerne führen wir Sie durch
die Ausstellung.
Die Ausstellung ist kuratiert
von Hilke Bode und Maresa Bucher
Eintritt
frei, barrierefrei
zum
Flyer
Sonntag 24.11.2019,
18,30 Uhr
Ort: Kranhalle,
Feierwerk Hansastr. 39-41, München
Tickets: 20; / erm. 15,- Euro Vorverkauf bei
Kuzey Touristik, Goethestr.12, Tel.: 089 544 93 93,
WhatsApp: 01525 961 85 86 oder auf
www.kuzeyevent.com
Abendkasse ab 17.30 Uhr
Klänge der Wanderung und
Sehnsucht
Wie schon jeher sind
Migration, der Mensch und das gemeinsame Leben wichtige
Attribute. Deutschland ist eines der Länder mit der
höchsten Immigrantenzahl. Mit der Hoffnung, ein besseres
leben starten zu können und mit unterschiedlichen
Erwartungen verlassen Menschen ihre Heimat und haben
dabei ihre ganz eigene Kultur mit im Gepäck. Wir, die
fünfköpfige Gruppe an Musikern die ihren Ursprung aus
Anatolien haben sind zusammen gekommen mit dem Glauben
miteinander etwas teilen und geben zu können. Mit
"Klänge der Wanderung und Sehnsucht" wird das
menschliche und die Gefühlsebene der Migration
nähergebracht.
Die
Musiker sind Süreyya Akay (Gesang), Kemal Sahir Gürel
(Gitarre), Umut Yılmaz (Bağlama, Kopuz, Cura, Tambura,
Metin Yılmaz (Kaval) und Fethi Ak (Percussion)
Samstag 26.10.2019,
20 Uhr
Ort:
Philharmonie im
Gasteig
Rosenheimer Str.5, München
Tickets ab 25,-, zzgl. Gebühren, incl.
MVV-Ticket, 25% für Schlüler, Azubis, Studierende und
München-Pass-Inhaber
Karten unter 089 44 11 96 26
oder www.m-sym.de
und bei allen bekannten VVK-Stellen
Goethe verbindet
200 Jahre
west-östlicher Divan /
Das Jubiläumskonzert
Goethe war
fasziniert vom Orient und dem Islam. So fasziniert, dass
er seine umfangreichste Gedichtsammlung, den
„West-östlichen Divan“, der Auseinandersetzung mit
diesem Thema widmete. Das 200. Jubiläum der
Veröffentlichung nehmen die Münchner Symphoniker
gemeinsam mit der interkulturellen Organisation „Respect
us“ zum Anlass, dieses Werk, das Teil des
UNESCO-Weltdokumentenerbes ist, mit einem musikalischen
Brückenschlag zu würdigen und den Blick für Goethes
universelle Darstellung der Religionen zu öffnen. Das
Konzertprojekt, von Echo Klassik-Preisträger Mehmet C.
Yesilçay initiiert und komponiert, regt an zur Begegnung
auf Augenhöhe und plädiert für gegenseitigen Respekt.
Freuen Sie sich auf diese Welturaufführung, die
orientalische Klänge mit symphonischer Musik ebenso
verbindet wie Ost und West.
MEHMET C. YESILÇAY
Divan – symphonische Dichtung für Orchester,
orientalische Instrumente, Gesangssolisten, gemischten
Chor und Sprecher
MÜNCHNER SYMPHONIKER |
VOKALENSEMBLE DER MÜNCHNER DOMMUSIK | PERA ENSEMBLE
Volkan Yılmaz (Ney) | Serkan Mesut Halili (Kanun ) |
Bülent Okan (Ud) | Derya Türkan (Kemençe) | Ozan Pars &
Joss Turnbull (Perkussion) | Benjamin Idriz (Gesang) |
MARIE-SOPHIE POLLAK Sopran | BRYAN LOPEZ GONZALEZ Tenor
| HERBERT KNAUP Sprecher | MARTINA KOPPELSTETTER
Regie | OLIVIER TARDY Leitung
Schirmherrschaft:
Bernd Sibler Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft
und Kunst | Dieter Reiter Oberbürgermeister der Stadt
München
AUSSTELLUNGEN
IM GASTEIG Imaginäre Reise in den Orient (Goethe und der
West-östliche Divan) | Bethlehem (Werke
palästinensischer Künstler) | Infos unter
www.goethe-divan.co
Eine Kooperation von Respect
US, UBM, BR-Klasik, Bayerisches Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst, Migrationsbeirat der Stadt
München, Bezirk Oberbayern, Die Beauftragte der
Bundesregierung für Kultur und Medien, Stadtsparkasse
München, Kulturreferat der Stadt München mit
Unterstützung von Thomas Bimmler - Künstler Arzt Mensche
Freitag 11.10.2019,
20 Uhr
Ort: St. Anna im
Lehel Sankt-Anna-Str. 19, München
Tickets: 20,-€/15,-€ Karten unter:
info@pera-ensemble.com, Tel.: 0157 72 50 55 55,
Kuzey Touristik, Goethestr.12, Tel.: 089 544 93 93,
WhatsApp: 01525 961 85 86 oder auf
www.kuzeyevent.com
Abendkasse ab 19.00 Uhr
1212 The Saint and the Sultan / Pera Ensemble
800 Jahre-Begegnung von Franz von Assisi mit Sultan
Al Kamil Musik des Mittelalters zwischen Orient und
Okzident
Enea Sorini-Gesang, C. Marti-Organetto, G. De
Gennaro-Vielle, S. Halili-Kanun,
V. Yılmaz-Ney, L.
Himpsl-Perkussion.
Gast: Benjamin
Idriz-Gesang Mehmet C. Yeşilçay-musikalische Leitung
und Lauten &
VOKALENSEMBLE DER MÜNCHNER DOMMUSIK (Leitung:
Lucia Hilz)
In Zusammenarbeit mit: OCCURSO, Migrationsbeirat der
Stadt München, Franziskanern, Dommusik, Erzdiözese
München und Freising, MFI München, Kulturreferat der
Stadt München.
Sonntag 16.12.2018,
18 Uhr
Ort: Black
Box, Gasteig Rosenheimer Str.5, 81667 München
Munich Anatolian Project -
M.A.P.The
new mystic sound of Munich
Das Ensemble besteht aus 5
leidenschaftlichen Musikern, die in München leben und
ihre Wurzeln sowohl in Anatolien als auch in München
haben. Die gemeinsam entstehende Musik ist eine Mischung
aus Tradition und Weltoffenheit mit viel Wert auf
Belebung und Erhaltung von zeitgenössischen Elementen.
In ihrer Musik versuchen sie verschiedene
Stil-Richtungen zusammenzubringen und mit ihrem eigenen
individuellen Klang einzigartig zu machen. Der Sound der
Künstler hat in der Basis einen anatolischen Flair, bei
dem das gemeinsame und vor allem multikulturelle
Musizieren im Mittelpunkt steht.
zum Flyer
Süreyya Akay
(Gesang) Yasin Yardım
(Bağlama, Tambura, Kopuz)
Ludwig Himpsl (Percussion) Bora Yıldız
(Gitarre, Bassgitarre) Ufuk Bakırdöğen
(Klarinette)
Tickets: 18,-€ / 15,-€
Karten unter: 0176 84 48 37
85 und 0176 57 62 40 11 und München Ticket, Tel. 089
54 81 81 81 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Abendkasse ab 17.00 Uhr
Freitag, 05.10.2018,
20 Uhr
Ort: Carl-Orff-Saal im Gasteig
Rosenheimer Str. 5 81667 München
Tango alla turca
Großes Hörerlebnis mit
türkischem Tango
zum Flyer
Tickets: 25,- € /
16,- €
Karten unter: 0177 7971903
und München Ticket, Tel. 089 54818181 und an allen
bekannten Vorverkaufsstellen
Abendkasse ab 18.30 Uhr
Mit dem Konzert „Tango
alla turca“ präsentiert das Gesangsensemble
Armoni-Ahenk gemeinsam mit namhaften Virtousen
aus Istanbul am Freitag, den 5.10.2018
ab 20.00 Uhr ein großes Hörerlebnis mit
türkischem Tango und Instrumentalstücken, arrangiert mit
Tanzeinlagen.
Die „Tangomanie“ griff bereits in
den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Europa um
sich. Zu sehen war der Tango auf zahlreichen Bühnen wie
dem Palais de Danse, den glamourösen Ballsälen des
Olympia in Paris oder dem Metropolpalast in Berlin,
sowie in Cafés, Restaurants und neuen Grandhotels
entlang der Boulevards der Großstädte. In der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts, also im goldenen Zeitalter
des Tangos, wurde er auf der ganzen Welt „en vogue“ und
schließlich auch in der Türkei. Populär wurde diese
Musikrichtung dort durch Tonträger aus Europa, welche
damals auf dem berühmten Istanbuler Gramphon-Bazar
verkauft wurden. Moderne türkische Komponisten
dieser Zeit begannen mehrstimmig zu komponieren. Dass
dabei Operetten und Duette unter ihren Werken zufinden
waren, war keine Seltenheit. Der erste türkische Tango,
wurde 1928 von Necip Celal Andel komponiert und heißt
„Mazi“, „Die Vergangenheit“. Das Lied konnte erst vier
Jahre nach Entstehung, nämlich 1932 aufgezeichnet
werden. Die junge türkische Republik war in den
ersten Jahren nach ihrer Gründung Neuerungen aus dem
Westen gegenüber offen, womit sich diverse
Musikrichtungen aus Europa schnell etablierten. Die
Verbreitung des Tangos fiel zudem mit einer Zeit
zusammen, in der die Gleichberechtigung von Mann und
Frau massiv vorangetrieben wurde. Dabei avancierte der
Tango, welcher eine innige Übereinkunft von Mann und
Frau geradezu forderte, regelrecht zum Symbol dieser
Zeit. Wie in zahlreichen anderen Ländern in denen die
Tango-Musik Einzug fand, kam es auch in der Türkei zur
Beeinflussung durch traditionelle Elemente und konnte so
den Charakter der türkischen Gesellschaft
wiederspiegeln. Hierdurch entwickelte sich eine
landesweit akzeptierte Tangokultur. Der türkische Tango
wurde, sowohl aus dem Ausland übernommen und ins
Türkische übersetzt, als auch neu komponiert. In der
Türkei gab es in den 30er bis 40er-Jahren eine
regelrechte Tangowelle, die dort in jüngerer Zeit wieder
eine Renaissance erlebt.
Musiker:
Ahmet Kadri Rizeli (Oud und musikalischer Leiter), Turay
Dinleyen (Violine), Emrah Günaydın (Kontrabass), Bekir
Sakarya (Akkordeon), Seyfettin Uraş (Rahmentrommel),
Samet Uraş (Percussion)
Chor: Süreyya
Akay, Şükrü Akçelik, Serpil Akman-Artan, Serdar
Avan,Deniz Aksan-Filizmen, Şemsettin Bahçekapılı, Gülfer
Salama, Dilek Sırlı,
Mustafa Gürbüz, Ferda Tomak,
Ahmet Yıldız
mit freundlicher Unterstützung von
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Familie
Rosenberger, ägäis by liman münchen, Güney Touristik,
Mes - Bautechnik GmbH / Architekturbüro Tokdemir (www.tokdemir.de),
Josef Vogt GmbH (www.dachdeckerei-vogt.de),
EURA Personal GmbH / Bülent Tulay (www.eura-personal.com)
und Satir Versorgungstechnik GmbH (www.satir-versorgungstechnik.de)
Freitag, 20.04.2018,
19.30 Uhr
Ort: Carl-Orff-Saal im Gasteig
Rosenheimer Str. 5 81667 München
Rebetiko –
Rembétika – Rebetika
Griechenlland_Türkei
in concert Armoni-Ahenk &
Kalimera
Rebetiko ist die
Verschmelzung der Musik aus den griechischen
Scherbenvierteln der 20er Jahre mit der Musik der
anatolischen Einwanderer, die beim Bevölkerungsaustausch
die Türkei verlassen mussten. Sie erzählt
leidenschaftlich von Sehnsucht, Leid und Rebellion.
Viele der bekannten Lieder kennt und singt man in beiden
Ländern und
Sprachen. Mit Gesang und den typischen
Rebetiko-Instrumenten Bouzouki, Gitarre, Oud, Akkordeon
und Geige bringen folgende griechische und türkische
Musiker*innnen einen kleinasiatischen Hörgenuss auf die
Bühne:
Musiker/innen:
Ahmet Kadri Rizeli, Schoßgeige
und Musikalische Leitung; Semih Çelikel, Violine;
Safinaz Rizeli, Traphezzither; Tunca Yüksel, Laute;
Bekir Sakarya, Akkordeon; Seyfettin Uraş, Rahmentrommel;
Phädra Armyras, Gesang; Stelios Makropoulos, Kretische Lyra, Gesang; Fotis
Makris, Bouzouki; Antoine Parinis, Baglamas, Gesang; Jannis Kallias, Gitarre;
Polis Kallis, Akkustik Bass;
Lefteris Armyras, Geige
Chor:
Süreyya Akay, Şükrü Akçelik,
Serpil Artan Akman, Serdar Avan, Deniz Filizmen, Şemsettin Bahçekapılı, Gülfer
Salama, Anıl Çıra, Dilek Sırlı, Ahmet Yıldız, Ferda
Tomak, Nihan Uluoğlakçı
Freitag: 20.04.2018,
19.30 Uhr
Carl-Orff-Saal im Gasteig Rosenheimer
Str. 5 81667 München
Tickets: 30 € / ermäßigt 20 € Karten unter: 0160
93608790 Münchenticket, Tel.: 0180 54818181 und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen Abendkasse ab 18.30
Uhr
mit Unterstützung
von: Kulturreferat der Landeshauptstadt München,
Evangelisches Migrationszentrum / Griechisches Haus,
Liman Restaurant, Familie Rosenberger, THY Türkisch
Airlens München,
Güney Touristik, Mes - Bautechnik GmbH /
Architekturbüro Tokdemir
(www.tokdemir.de),
Josef Vogt GmbH (www.dachdeckerei-vogt.de),
YILKA Fliesen GmbH (www.yilka.de)
und Facharzt für Augenheilkunden Dr. Univ. M. Ayhan
Pulur (www.augenzentrum-pulur.de)
Donnerstag, 19.
04. 2018, 18.30 Uhr
Ort: Goethe-Institut e.V., Dachauer Straße 122,
80637 München
„CONTRAPUNKT
– DIALOG DER KULTUREN“
MUSIKLAND TÜRKEI: VON
SUFI-KLÄNGEN BIS ELEKTRO-BEATS
KONZERT & DISKUSSION
Mystische Sufi-Klänge und
osmanische Musiktraditionen, Volksmusik und europäische
Einflüsse – die Türkei ist ein Land großer Kontraste und
einer reichen Musiktradition. Auch eine aufregende
Underground-Szene existiert dort, zwischen
elektronisch-experimentell und Jazz, etwa in den
Kellerbars von Istanbul. Diese Szene agiert zurzeit
unter erschwerten Bedingungen, weswegen „contrapunkt“
sie zum Thema macht: mit den Gesprächsgästen Tuncay
Acar, einem Kenner der Istanbuler wie der Münchner
Kulturszene, Cem Mansur, der als Dirigent des
„Nationalen
Türkischen Jugendorchester Istanbul“ viel unterwegs ist,
und Aylin
Aykan, Pianistin in München und Initiatorin von szene-
und länderübergreifenden Kulturprojekten.
KONZERT AB 18.30 UHR
Musikalischer Gast ist
NIHAYLARD mit Nihan Devecioğlu, Gesang, Aylin Aykan,
Klavier, und Ardhi Engl, traditionelle und
experimentelle Instrumente. Der weite stilistische Bogen
des Trios reicht von alevitischen Liedern über
Sufi-Mystik und aserbeidschanische Weisen bis hin zu
osmanischer Musik – ohne dabei die enge Bindung an die
klassisch-europäische Musiktradition zu verlieren.
PODIUMSDISKUSSION AB
20.03 UHR (LIVE AUF BR-KLASSIK)
Aylin Aykan, Pianistin und
Kulturschaffende; Cem Mansur, Dirigent, Nationales
Türkisches Jugendorchester Istanbul; Tuncay Acar,
Netzwerker und Kulturschaffender; Moderation: Kathrin
Hasselbeck, BR-KLASSIK
contrapunkt ist
eine Veranstaltungsreihe von BR-KLASSIK und dem
Goethe-Institut. Der Abend erfolgt mit freundlicher
Unterstützung von DÜKKAN Kulturplanungsbüro e.V.
Eintritt frei
MVG-Verkehrsverbindungen: Bus
53 / Tram 12, 20, 21 / Halt Leonrodplatz oder
Goethe-Institut
Diese Sendung kann
auf www.br-klassik.de/contrapunkt nachgehört werden und
ist per Livestream auf Facebook
fb.com/goethe.de zu
verfolgen.
Samstag, 09.12.2017,
19.00 Uhr
Aktuelle Videokunst aus
İstanbul und München
Künstlerinnen/Künstler
AGNES JÄNSCH
DOMINO PYTTEL ERDAL
İNCİ
VOLKAN KIZILTUNÇ
Eröffnung:
Samstag, 9.12.2017, 19 Uhr
20 Uhr Künstlergespräch mit
Prof. MarcusGraf von der
Yeditepe Universität İstanbul.
Architekturbüro
Tokdemir
Hochstrasse 85 81541 München
Ausstellungsdauer:
10.12.2017 - 05.01.2018, Mo-Fr 9-18 Uhr
ab dem 22.12.17 nur von außen
in den Fenstern einsehbar. Eintritt frei
Kuratiert von Maresa Bucher
mit freundlicher Unterstützung
von Kulturreferat der Landeshauptstadt München,
Mes-Bautechnik GmbH/
Architekturbüro Tokdemir
und
art.homes
www.facebook.com/arthomes
Samstag, 25.11.2017,
19.00 Uhr
Konzert mit
Armoni-Ahenk Gesangsensemble und Gastmusiker/innen von
TRT Istanbul, Ankara und Izmir:
Lieder
von Avni Anıl & Yıldırım Gürses
Ort: Großer
Konzertsaal
Hochschule für Musik und Theater Arcisstr. 12, 80333
München
Avni
Anıl
ist einer der letzten großen
Komponisten seiner Zeit. Er komponierte Lieder, die sehr
schnell populär wurden: „Aĝla gitar“, „Dilşad olacak
diye“, „Mihrabım diyerek “. Seine Melodien ergreifen
sofort und setzen sich im Gedächtnis fest. Alle großen
Solisten der türkischen Musik haben seine beliebten
Lieder gesungen und aufgezeichnet.
Yıldırım Gürses
wurde bereits als
20-Jähriger bei der TRT Ankara aufgenommen und ein Jahr
später schließlich auch an der Staatsoper Ankara. Im
Jahre 1965 gewann er mit seinem Lied “Elveda gençliĝim“
den Komponistenwettbewerb Altın Mikrofon (Goldenes
Mikrofon). Danach folgten die vom Publikum sehr
geliebten Lieder, wie „Anla artık“, „Yıllar sonra
rastladım“, „Bir garip yolcuyum“, „Düşen bir yaprak
görürsen“. Er krönte seine Zeit mit seinem besonderen
Sound.
Nach den erfolgreichen Konzerten wie
„Rembetiko“, „Lieder türkischer Komponistinnen“ oder
„Tango alla turca“ bringen das Armoni Ahenk
Gesangsensemble mit Musikern aus der Türkei nun die
beliebtesten Lieder dieser beiden bedeutenden türkischen
Komponisten auf die Bühne und bieten wieder einen großen
Hörgenuss auf höchstem musikalischen Niveau.
Chor: Süreyya Akay / Şükrü Akçelik /
Serpil Akman-Artan / Serdar Avan / Deniz Aksan-Filizmen
/ Şemsettin Bahçekapılı / Gülfer Salama / Dilek Sırlı /
Mustafa Gürbüz / Ferda Tomak / Ahmet Yıldız
Instrumentalisten: Ahmet Kadri
Rizeli, Musikalischer Leiter, Kniegeige (Kemençe) /
Tunca Yüksel, Laute (Ud) / Serhat Çiĝiltepe, Violin
(Keman) / Serdar Açın, Cello (Viyolonsel) / Safinaz
Rizeli, Traphezzither (Kanun) / Bekir Sakarya, Akkordeon
(Akordiyon) / Seyfettin Uraş, Rahmentrommel (Ritm)
Tickets: 22 € / ermäßigt 15 €
Karten unter: 0160 93608790 und 0177 7971903
München Ticket, Tel.: 0180 54818181
und an allen bekannten Vorverkaufs-stellen
Abendkasse ab 18 Uhr
mit freundlicher Unterstützung von
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Familie
Rosenberger, ägäis by liman münchen, THY Turkish
Airlines München, Hotel Mariandl/Café am Beethovenplatz,
Güney Touristik und Mes - Bautechnik GmbH /
Architekturbüro Tokdemir
(www.tokdemir.de)
Samstag, 22.07.2017,
17.00 - 24.00 Uhr
11.
Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest mit
Open-Air-Kino: Zorbas in Verona und
Hasret/Sehnsucht
Ort: Seebühne, Westpark
August-Exter-Str. 1, 81245
München
Griechen und Türken können
nicht miteinander, so lautet ein verbreitetes Vorurteil.
Diesem treten die Münchner Griechen und Türken wauch in
diesem Jahr mit ihrem gemeinsamen Freundschaftsfest
entgegen. Auf der Seebühne gibt es kulinarische
Schmankerl und kulturelles Programm aus Griechenland,
der Türkei und Bayern. Folkloregruppen präsentieren
Tänze aus den verschiedene Regionen der beiden Länder
und laden zum Mittanzen ein:
17:00
Tanzschritte - Tanzunterricht für alle!
18:00 Griechische Tänze
18:30 Türkische Tänze
19:15 Musikalische Grüße aus
dem Orient!
Türkische und griechische
Musik mit Kalimerhaba!
20:45 Film: „Zorbas in Verona“
von Asteris Kutulas, D 2017, 40 Min. und „Hasret-
Sehnsucht“, Deutschland, Türkei 2015, 82 Min., von und
mit Ben Hopkins
Donnerstag, 03.11.2016,
Freitag, 04.11.2016, je 19.30 Uhr
Ort:
Pasinger Fabrik, Wagenhalle,
August-Exter-Str. 1, 81245 München
Heimat...Los!
Was passiert, wenn man
seine Heimat verlässt? Man ist sie los. Sicher, man hat
gute Gründe gehabt, sie zu verlassen, weil die Regierung
zu konservativ geworden ist, es anderswo eine bessere
Ausbildung gibt und man sich im eigenen Land ohnehin
nicht mehr als “freie Person” fühlt.
In der Performance Heimat…los!
setzen sich die Tänzerin (Ceren Oran), die Sängerin
(Nihan Devecioğlu) und Funda Gül Özcan (Visuals)
ausgehend von ihren persönlichen
Auswanderungsgeschichten mit der Zerrissenheit zwischen
der alten und der neuen Heimat auseinander. Das Projekt
beleuchtet westliche Kulturen, unsichtbare Mauern und
die ‘europäische Landkarte’. Wer entscheidet in der
Festung Europa über legal und illegal? Wo ist Heimat
jetzt? Ist man sie etwa los und in der neuen Heimat noch
nicht angekommen?
Heimat…los! holt “Heimat her” und macht verständlich,
dass man, auch wenn man zwei Homebases hat, oft in
keiner wirklich zu Hause ist und zwischen den Welten
lebt. Nicht nur der Körper immigriert in ein Land, auch
Verstand, Herz und Seele. Nur können diese Aspekte
menschlichen Seins unterschiedliche Reisedauer haben.
Dieses Dilemma wird tänzerisch, bewegungstechnisch und
choreografisch erforscht und umgesetzt. Im
künstlerischen Prozess wurden alle Forschungsergebnisse
in Choreografien, Musik und Visuals transformiert.
Konzept, Choreographie, Tanz: Ceren Oran
Stimme, Electronics: Nihan
Devecioglu
Visuals: Funda Gül Özcan
Kostüme: Sigrid Wurzinger
Dauer: 50 Minuten
Dans
Heimat...los! dansçı ve
koreograf Ceren Oran’ı, şarkıcı Nihan Devecioğlu’nu ve
görsel sanatçı Funda Gül Özcan’ı aynı sahne üzerinde
buluşturuyor. Gösteri, sanatçıların kişisel göç
hikayelerinden yola çıkarak, bu konuya daha global bir
açıdan bakıyor.
Ev nedir? Evde olma hissi ve
bunun kaybolması halinde ortaya çıkan ikilemler,
zorluklar, yalnızlıklar ve ilişkiler 50 dakikalık
interdisipliner performans süresince seyirciyle
buluşuyor.
Eintritt: 15,- / Ermäßigt: 10,- /
Ticket:
Samstag, 19.11.2016,
19 Uhr
Ort: Hochschule für Musik und Theater
Großer Konzertsaal / Arcisstr.12, 80333 München
Lieder von Türkischen
Komponistinnen
mit dem Chor Armoni Ahenk
und Gastmusiker/innen aus Istanbul TRT
„Ich bin ein trauriger Herbst,
du dagegen Frühling, hör mir zu und gib’s auf. Suche dir
einen frischen Frühling wie du selbst Nein, mein Engel,
so eine Liebe kann es nicht geben, meine Zeit ist
fortgeschritten. Suche dir einen frischen Frühling wie
du selbst“
Es gibt kaum jemanden, der dieses
schöne Lied nicht kennen würde. Sogar Jugendliche singen
das Lied von Melahat Pars. Das Repertoire der türkischen
Komponistinnen ist sehr umfangreich. Durch die im
traditionellen Islam räumliche Trennung von Frauen und
Männern, mussten die Frauen sich selbst kulturell
versorgen. Viele bedeutende künstlerische Werke
sind so in den Nebenräumen der Paläste entstanden.
Neben den erfolgreichen Konzertreihen wie "Lieder
aus Istanbul", "Tango ala turca" und "Rembetiko"
präsentiert das Münchner Ensemble Armoni Ahenk zusammen
mit Gastmusikern aus Istanbul diesmal mit „ Musik
von türkischen Komponistinnen“ einen weiteren
unvergesslichen Hörgenuss.
Konser Türk Kadin
Bestekarlari Armoni Ahenk -
TRT-Istanbul sanatcilari
„Ben gamlı hazan, sense bahar,
dinle de vazgeç Sen kendine
kendin gibi bir taze bahar Olmaz
meleğim böyle bir aşk, bende vakit geç
Sen kendine kendin gibi bir taze bahar seç“
Bu
güzel şarkıyı bilmeyen neredeyse yok gibidir. Gençlerin
bile dilindedir. Şarkının bestekarı Melahat Pars.
Alabildigine genis bir repertuari iceren „Türk Kadin
Bestekarlari“ konserimizle Armoni Ahenk Musik Grubu
bugüne kadar yapmis oldugumuz konser dizlerimize
(Istanbul Sarkilari, tango ala turka, Rembetiko vs.)
yeni bir renk daha katarak tekrar Münihli
dinleyicilerimize unutulmaz bir aksam yasatacaktir.
Yerleşik İslâm gelenekleri kadın ve erkeği ayrı
mekânlarda yaşamaya zorlamış bu durum ilginç bir yan
ürün vermiştir. Sarayda olsun, evde olsun kendi
eğlencelerini kendileri yaratmak zorunda kalan kadınlar
arasından çok sayıda besteci yetişmiştir.
mit
freundlicher Unterstützung von:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Familie
Rosenberger und Mes - Bautechnik GmbH/Architekturbüro
Tokdemir (www.tokdemir.de)
Veranstaltungshinweis
Türkeifestival // Türkiye Reloaded
vom 12.10. bis 27.11.2016
Samstag, 30.07.2016,
ab 16.00 Uhr
Ort:
Seebühne Westpark-München
Καλώς ορίσατε!
Hosgeldiniz! servus!
Griechen und Türken
können nicht miteinander, so sagt man. Diesem
verbreiteten Vorurteil treten die Münchner Griechen und
Türken wieder mit ihrem gemeinsamen Freundschaftsfest
entgegen. Auf der Seebühne gibt es kulinarische
Schmankerl und kulturelles Programm aus Griechenland,
der Türkei und Bayern. Folkloregruppen präsentieren
Tänze aus den verschiedene Regionen der beiden Länder
und laden zum Mittanzen ein. Später treffen griechische
und türkische Musiker aufeinander: Das Ensemble “Ta
Mourmourakia”, Nikos Papadopoulos (Bouzouki, Bağlama,
Gesang), Nikos Pavlidis (Akkordeon, Bağlama), Nikos
Palagas (Violine, Percussions, Gesang), Jannis Chatzis
(Gitarre) spielt mit den türkischen Musikern Bahri
Çetintaş (Gesang, Oud), Mesut Somali (Tanbur) und
Ercüment Somali (Percussion) Original-Rembetiko-Lieder
aus den 30’ern bis in die 50’er und mehr! Im
Anschluss werden Open Air Kurzfilme aus der Türkei und
Griechenland präsentiert.
Eintritt frei!
DÜKKAN-Kulturplanungsbüro, www.duekkan-muenchen.de,
www.facebook.com/duekkan,
Griechisch-Türkische Initiative „Dialog“, Evangelisches
Migrationszentrum/Griechisches Haus in Zusammenarbeit
mit Kino, Mond & Sterne und dem Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
Samstag, 02.04.2016,
19.00 Uhr
Ort: Hochschule für Musik und Theater
Großer Konzertsaal / Arcisstr.12 80333 München
Rebetiko –
Rembétika – Rebetika
Griechenlland_Türkei
in concert Armoni-Ahenk &
Kalimera
Die Anfänge des
häufig als "griechischer Blues" bezeichneten Rembetiko
gehen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts nach
Anatolien zurück. Doch die Hochphase dieser Musik begann
im Jahr 1922, als nach dem Bevölkerungsaustausch über
1,2 Millionen Griechen die Türkei verlassen mussten.
Gleichzeitig verließen 500.000 türkischstämmige
Einwohner Griechenland. Die Musik erzählt von Sehnsucht,
Leid und Rebellion. Bei diesem Konzert werden
türkische und griechische Musiker/innen mit den
typischen Rembetiko-Instrumenten Bouzouki, Gitarre,
Baglama, Akkordeon und Geige sowie mit Gesang einen
kleinasiatischen Hörgenuss bieten.
MUSIKER/INNEN Ahmet Kadri Rizeli
(Kniegeige), Semih Celikel (Violine), Safinaz Rizeli
(Traphezzither), Tunca Yüksel (Laute), Bekir Sakarya
(Akkerdeon), Resat Gülsün (Kontrabaß), Seyfettin Uras
(Rahmentrommel), Phaedre Armyras (Gesang), Katherina
Giannitsioti (Cello), Stelios Makropoulos (kretische
Lyra und Gesang), Fotis Makriis (Bouzouki und Gesang),
Janniis Kallias (Gitarre), Minas Zografou und Lefteris
Armyras (Gitarre, Gesang und Geige)
Gesang: Süreyya
Akay, Sükrüü Akcelik, Serpil Artan Akman, Serdar Avan,
Deniz Filizmen, Semsettin Bahcekapili, Gülfer Salama,
Anil Cira, Dilek Sirli, Ahmett Yildiz, Ferda Tomak und
Niihan Uluoglakci
Samstag: 2.4.2016,
19 Uhr Hochschule für Musik und Theater Großer
Konzertsaal, Arcisstr. 12 80333 München
Tickets: 22 € / ermäßigt 15 € Karten unter: 0160
93608790 Münchenticket, tel.: 0180 54818181 und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen Abendkasse ab 18
Uhr
mit Unterstützung
von: Kulturreferat der Landeshauptstadt München,
Evangelisches Migrationszentrum / Griechisches Haus,
Liman Restaurant, Familie Rosenberger, THY Türkisch
Airlens München, Hotel Montree, Zahnärzliche
Praxisklinik Dr. Toker & Kollegen, Autohaus Nur Dachau
Sonntag, 22.11.2015,
19.00 Uhr
Ort: Hochschule für Musik und Theater
Großer Konzertsaal / Arcisstr.12 80333 München
Lieder aus türkischen Filmen der 60er Jahre
ARMONI-AHENK Gesangsensemble
mit Gastmusikern der TRT (Türkische Rundfunk- und Fernsehanstalt)
Musiker:
Ahmet Kadri Rizeli Musikalische Leitung
und Kniegeige / Turan
İnleyen, Violine / Serdar Açın, Cello / Bekir Sakarya,
Akkordeon /
Safinaz Rizeli, Traphezzither (Kanun) / Alper Demirel,
Klavier /
Samet Uraş, Rahmentrommel (TRT - İstanbul)
Süreyya Akay / Şükrü Akçelik / Serpil Artan Akman /
Serdar Avan /
Şemsettin Bahçekapılı / Anıl Çıra / Deniz Filizmen /
Mustafa Gürbüz /
Gülfer Salama / Dilek Sırlı / Ferda Tomak / Ahmet Yıldız
(Gesangsensemble - München)
Tickets: 22,- / erm. 15,- Euro
Karten
unter Tel. 0160 93608 790 /
München Ticket, Tel. 0180 / 54 81 81 81
und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen /
Abendkasse ab 18.00 Uhr
mit
freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der
Landeshauptstadt München /
Restaurant Liman / Familie Rosenberger / Hotel Montree /
THY Turkish Airlines München / Hotel Montree /
Zahnärztliche Praxisklinik Toker & Kollegen
"Um 5 im Pavillon" -
Kunstausstellung
Künstlerinnen
Tülay Akcan, Çiğdem Akyiğit, Nazlı Alkaya, Ece Gauer und
Gülbin Ünlü
Eröffnung:
Freitag, 4. Dezember 2015, 19-23 Uhr
Am Plattenteller: Gülbin Ünlü
Ort: KÖŞK Schrenkstraße 8, 80339
München
Anfahrt:
U4/U5
Haltestelle Schwanthalerhöhe, Tram Linien 18/19
Haltestelle Schrenkstraße
Öffnungszeiten:
5. - 12. Dezember täglich 16-19 Uhr täglich um 17
Uhr: Teestunde mit türkischem Cay und Gebäck
Finissage:
Samstag, 12.12., 19-23 Uhr
Der
Titel der Ausstellung soll als Einladung zu einem
gemeinsamen Ortstermin verstanden werden - um 5 im Köşk,
mit den Künstlerinnen und ihren Arbeiten. Um
fünf..auch räumlich gedacht: hier wird sichtbar, was die
Künstlerinnen umgibt, ihre persönliche Welt, die sich in
der Kunst wiederspiegelt. Das türkische Köşk kann im
Deutschen mit "Pavillon" übersetzt werden und beschreibt
einen Ort der Residenz, des sich Wohlfühlens, aber auch
der Begegnung. Die fünf deutsch-türkischen
Künstlerinnen verbindet ihre Herkunft und auch ihr
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München.
Dabei sind ihre künstlerischen Positionen so
unterschiedlich, dass sich weder Bezüge noch kulturelle
Tendenzen festmachen lassen. Das breite Spektrum an
Arbeiten bietet eine gute Gesprächsbasis über aktuelle
Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst. Dazu laden
wir Sie herzlich ein!
Bild:
Çiğdem Akyiğit
HEIMAT...LOS!
Eine Tanzperformance
von Ceren Oran. Teil 8 der Reihe courage_loading am
i-camp
18. - 19. Juni 2015 /
20:30 Uhr | URAUFFÜHRUNG
Was
passiert, wenn man seine Heimat verlässt? Man ist sie
los. Sicher, man hat gute Gründe gehabt, sie zu
verlassen, weil die Regierung zu konservativ geworden
ist, es anderswo eine bessere Ausbildung gibt und man
sich im eigenen Land ohnehin nicht mehr als “freie
Person” fühlt...
In der Performance
Heimat…los! setzen sich eine Tänzerin, eine Sängerin und
ein Visual Artist ausgehend von einer persönlichen
Auswanderungsgeschichte mit der Zerrissenheit zwischen
der alten und der neuen Heimat auseinander; das Projekt
beleuchtet westliche Kulturen, unsichtbare Mauern und
die ‘europäische Landkarte’. Wer entscheidet in der
Festung Europa über legal und illegal?
“Kein Mensch ist illegal”, und
doch steht man jedes Jahr erneut im Auswärtigen Amt und
hofft, dass man auch für das kommende Jahr ein Visum
bekommt. Und neben der Erledigung aller Formalitäten
muss man sich auch mit der inneren Immigration
auseinandersetzen, denn wo ist Heimat jetzt? Ist man sie
etwa los und in der neuen Heimat noch nicht angekommen?
Heimat…los! holt “Heimat her” und
macht verständlich, dass man - auch wenn man zwei
Homebases hat - oft in keiner wirklich zu Hause ist und
zwischen den Welten leben muss.
Anhand von dokumentarischen
Materialien, Einwanderungsstatistiken und Interviews mit
Immigranten sowie Künstlerinnen und Künstlern mit
Migrationshintergrund entsteht eine abendfüllende
Tanz-Musik-Performance.
Künstlerische Begleitung,
Choreographie und Tanz:
Ceren Oran
Komposition und Gesang:
Nihan
Devecioğlu
Visual Design / Videos:
Funda
Gül Özcan
Dauer: ca. 50 Minuten (ohne
Pause)
Eintritt:
16,- € / ermäßigt: 10,- €
Reservierung:
Karten können unter
tickets@i-camp.de
und via
Online-Reservierung
reserviert werden.
Mehr Info: i-Camp - Neues Theater
Die Uraufführung
„Heimat...los!“ wird von Dükkan Kulturplanungsbüro e.V.
veranstaltet und findet mit freundlicher Unterstützung
durch Tanztendenz München, Inflo Design und i-camp/neues
theater münchen im Rahmen der Reihe courage_loading
statt.
Okuma – Kitap sergisi
Haydar Karakaş:
> Oniki Daǧɪn
Sɪrrɪ
>
Gece Kelebeǧi
Tarih: 10 Mayɪs
2015
Saat: 13 – 20
Yer: Wörthof Kültür Merkezi
Wörthstr. 10,
80667 München
Der weiße Ballon
100 Jahre erste Weltkrieg
Einweihung findet am Mittwoch, 09.07.214, 16 Uhr statt
Mittwoch, 09.07. -
Samstag, 09.08.2014
täglich: 10
- 18 Uhr
auf dem Marienhof München
Im
Rahmen der vielseitigen Themenveranstaltungen zum 100.
Jahrestag des 1. Weltkrieges soll
"Der weiße Ballon"
Gelegenheit geben, Gedanken und Eindrücke zu
reflektieren und sie in eine Zeichenform zu übersetzen.
Daraus entsteht ein
Gesamtkunstwerk der Bevölkerung, ein Denkmal für den
Frieden.
Am
Ballon steht täglich zwischen 10-18 Uhr ein zweiköpfiges
Team zur Diskussion und Hilfestellung bei der Bespielung
bereit.
Auf mehreren Editionen von
Flugblättern werden unterschiedliche historische
Hintergründe und Zitate zu lesen sein, die zum
Nachdenken und Austausch anregen können.
Der weiße Ballon,
der heute ein Symbol für Frieden und Freiheit ist, wurde
früher für Kriegszwecke eingesetzt. Auch bei diesem
Projekt werden die unterschiedlichen Zeichensetzungen
auf die ambivalente gesellschaftliche Haltung und
Bedeutung von Krieg und Frieden hindeuten.
Am Samstag, den 09.08.2014, wird der Ballon von
Künstlern vor Ort in Tragetaschen umgearbeitet und an
die Bürgerinnen und Bürger als sogenannte
"Hoffnungsträger"
zurückgegeben.
zum Flyer
Das Projekt wird
unterstützt von:
www.sskm.de
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat
MES Dachtechnik /
www.mes-dachtechnik.de
Architekturbüro
Tokdemir /
www.tokdemir.de
9. Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest
mit Open-Air-Kino: Zimt und
Koriander
Samstag, 12.07.2014, ab 15.00 Uhr
Seebühne, Westpark - München
Griechen und Türken können nicht miteinander, so
sagt man. Diesem verbreitetes Vorurteil treten die
Münchner Griechen und Türken nun wieder mit einem
gemeinsamen Fest
am Samstag, den 12.7.
auf der Seebühne im Westpark
entgegen. Ab 15.00
Uhr gibt es bei freiem Eintritt kulinarische
Schmankerl und kulturelles Programm aus Griechenland,
der Türkei und Bayern. Folkloregruppen präsentieren
Tänze aus den verschiedenen Regionen der beiden Länder,
wobei
sich viele Gemeinsamkeiten feststellen lassen. Über den
Auftritt
einer türkischen Popgruppe wird sich vor allem die
Jugend freuen. Die Rembetiko Live-Musik entführt nach
Kleinasien und macht
die richtige Stimmung für den Kinofilm Zimt und
Koriander, der im Rahmen von Kino, Mond & Sterne
läuft und den krönenden
Abschluss des Griechisch-Türkischen Freundschaftsfestes
bildet. Diese sinnliche, bitter-süße Komödie über den
Verlust von Heimat, Freundschaft und Liebe wird in der
griechischen Original-Version mit deutschen Untertiteln
gezeigt.
Veranstalter: DÜKKAN-Kulturplanungsbüro /
Griechisch-Türkische Initiative „Dialog“ / Evangelisches
Migrationszentrum - Griechisches Haus in Zusammenarbeit
mit Kino, Mond & Sterne, dem Kulturreferat und dem
Ausländerbeirat der Landeshauptstadt München
zur PDF
mobi - kunst mit klo
Eröffnung: 09. Mai 2014, 19 Uhr Rosenstraße /
Rindermarkt
Dauer: 09. bis 17. Mai, täglich
Fünf Mobiltoiletten stehen an
den ehemaligen ersten fünf Stadttoren Münchens, die
heute nicht mehr existieren. Jeder Standort wurde einem
Team aus Künstler und Kurator zugeteilt, die jeweils
eine Mobiltoilette bespielen. Die Ergebnisse verhandeln
die Frage nach künstlerischer Freiheit und den
Möglichkeiten für Kunst im Stadtraum.
STANDORTE
Kaufinger Tor Jeong-Lin Lim / Kati
Liebert Maresa Bucher
Kaufingerstraße
(vor Hirmer) hinteres Schwabing er Tor Funda Gül
Özcan Shabnam Kelly Wein-/Ecke Schäfflerstraße
vorderes Schwabinger Tor
Maximilian Schmölz Emily Barsi Dienerstraße
(gegenüber Manufactum)
Talburgtor
Florian Lechner Zuzana Bilová Tal (vor
Heilig-Geist-Kirche)
Inneres Sendlinger
Tor Klaus von Gaffron Mehmet Dayi
Rosenstraße (Rindermarkt)
Performance
Prozession „Pecunia non olet“ Klaus von
Gaffron und Mehmet Dayi 12. / 17.Mai: 18 Uhr
Standort: Rosenstraße / MÜNCHEN
PODIUMSDISKUSSION 15.Mai: 19 Uhr
„Kunst im öffentlichen Raum / Nicht-Orte“ Infopoint,
Alter Hof 1 / München
mit: Franz Kotteder
(Süddeutsche Zeitung) Prof. Nikolaus Gerhart
(Künstler, Rektor a.D. der AdBK, München) Monika
Renner (ehemalige Städträtin) Klaus von Gaffron
(Mobi-Projekt, Künstler) Funda Gül Özcan
(Mobi-Projekt, Künstlerin) Berkan Karpat (Künstler)
Maresa Bucher (Mobi-Projekt / art.homes-Team)
Moderation Evelyn Pschak
(Journalistin und Kunstkritikerin)
Führungen 10./11.Mai: 16 Uhr,
13./14./15./16.Mai: 18 Uhr Start am
Marienhof, Standort Dienerstraße (Dauer ca. 1h)
Kontakt: Maresa Bucher / maresa@art-homes.de /
mobil: 0176 96052551
www.art-homes.de
//
facebook/art.homes
Flyer
Partner des Projektes:
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG / DÜKKAN Kulturplanungsbüro /
Bayer. Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur /
Infopoint Museen und Schlösser in Bayern /
Ausländerbeirat der LHSM, Kulturrferat der LHSM /
Architekutbüro Tokdemir / LfA - Förderbank Bayern und
Fa. mobi - die mobile Toletten
Tango alla turca
Samstag / 8.3.2014 / 19 Uhr Hochschule für Musik und
Theater Großer Konzertsaal / Arcisstr.12, 80333 München
In der Türkei gab es in den 30er bis 40er-Jahren eine regelrechte
Tangowelle, die dort in jüngerer Zeit wieder eine
Renaissance erlebt. Populär wurde diese Musikrichtung
durch Tonträger aus Europa, welche damals auf dem
berühmten Istanbuler Grammophon-Bazar verkauft wurden.
Der türkische Tango wurde sowohl aus dem Ausland
übernommen und ins Türkische übersetzt, als auch neu
komponiert. Mit dem Konzert „Tango alla turca“ will das
Gesangsensemble Armoni-Ahenk gemeinsam mit namhaften
Virtousen aus
Istanbul diese besondere Musik auch hier vorstellen. Sie
bieten mit türkischem Tango und Instrumentalstücken,
arrangiert mit Tanzeinlagen, ein großes Hörerlebnis.
Musiker: Ahmet Kadri Rizeli - Oud und musikalischer Leiter / Turay Dinleyen
- Violine / Emrah Günaydın - Kontrabass / Bekir
Sakarya - Akkordeon /Seyfettin Uraş - Rahmentrommel /
Samet Uraş - Percussion / Aylin Aykan - Klavier
Gesangsensemble Armoni Ahenk Süreyya Akay / Şükrü Akçelik / Serpil
Artan Akman / Serdar Avan / Deniz Filizmen / Şemsettin
Bahçekapılı / Gülfer Salama / Mustafa Gürbüz / Dilek
Sırlı / Ahmet Yıldız
Tickets: 20,- / erm. 14,- Euro Karten unter Tel. 0176 965 41 862 /
München Ticket, Tel. 0180 / 54 81 81 81 und an allen
bekannten Vorverkaufstellen / Abendkasse ab 18.00 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der
Landeshauptstadt München / dem Ausländerbeirat der
Landeshauptstadt München / Liman und Marmaris Restaurant
/ Familie Rosenberger / THY Turkish Airlines München /
Hotel Montree / Unter der Schirmherrschaft des
türkischen Generalkonsulates in München
www.facebook.com/duekkan
zur Flyer
TangotänzerIn
Rosalia Delfina und
Silvio Grand
mehr
Video Links
Tango Salon:
http://www.youtube.com/watch?v=bifSjtiFKuY
Tango Show:
http://www.youtube.com/watch?v=kiHDom3nsME
Piazzola:
http://www.youtube.com/watch?v=glqIhYECiTY
Milonga:
http://www.youtube.com/watch?v=zu3ho272lwQ
mit freundlicher Unterstützung von:
EBRU-KUNST
Malen auf Wasser
Workshop
Sonntag,
1.12.2013, 14.00 - 17.00 Uhr, kostenlos
Ort: Initiativgruppe, Karlstr.44, 80331 München
Info
und Anmeldung unter:
a.bredow@initiativgruppe.de und 089 / 54 46 71 71
Ebru
ist eine traditionelle türkische Kunst, bei der in
einer Wanne Farbpigmente auf dem Wasser schwimmend mit
einer speziellen Marmorier Flüssigkeit aufgetragen
und
mit Hilfe von Marmorier-Werkzeugen behutsam vermalt
wird.
Es
gibt keine Zufälle. Es sind stets Unikate. Ebru, die
Kunst des Malens auf Wasser, lässt uns die
Zeitlosigkeit erfahren und trägt uns in andere Sphären.
Tülay
Akcan, Absolventin der Akademie der Bildenden Künste
bei Prof. Förg, hat sich
auf Ebru-Malerei („Malen auf Wasser“), eine antike
osmanische Maltechnik, spezialisiert und bietet damit
seit einigen Jahren Workshops für Kinder und
Jugendliche an.
Ebru Malerei ist eine wunderbare Art, Phantasie zu fördern
und neue Perspektiven zu eröffnen. Die Kinder können
in diesen Workshops auf kreativem Weg Teile einer
fremden
Kultur kennen lernen.
In
Kooperation mit InitiativGruppe - Interkulturelle
Begegnung und Bildung e.V. und dem Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
www.facebook.com/duekkan
Flyer
Musikalische
Reise nach Istanbul
mit der Gruppe „Armoni Ahenk“
Samstag, 02.11. 20.07.2013,
19.00
Uhr
Ort: Musikhochschule
München, Arcisstraße 12
Wir
möchten mit diesem Konzert die traditionelle türkische
Musik näher bringen und somit auch einen weiteren
Beitrag zur Verständigung der unterschiedlichen
Kulturen leisten. Das Programm besteht hauptsächlich
aus Liedern und Instrumentalstücken aus Istanbul.
Es
werden geboten:
Instrumentalstücke und Lieder der traditionellen
klassischen Kunstmusik bezogen auf Istanbul. Die Lieder
nehmen auch Bezug auf die vielen berühmten historischen
Stadtteile İstanbuls, wie z.B. Sarıyer, Göksu,
Tarabya, Kalamış, Adalar (Prinzeninsel), Üsküdar,
Boğaziçi (Bosporus), Çamlıca, Yedikule, Beyoğlu.
Zu den Instrumentalisten
des Konzertes gehören Gastmusiker vom “TRT”
(Türkische
Rundfunk-und Fernsehanstalt) aus Istanbul:
Ahmet
Kadri Rizeli- Kniegeige / Alper Demirel - Klavier /
Ayhan Çakır- Violine /
Emrullah Şengüller- Cello oder Kontrabass /
İsmail Bergamalı – Klarinette /
Aygün Altınbaş- Rahmentrommel
Solistin:
Deniz Filizmen
Eintritt:
20,- / erm. 14,- (Abendkasse ab 18 Uhr)
Vorverkauf
an allen bekannten Vorverkaufstellen über München
Ticket, http://www.muenchenticket.de/
oder unter Ticket.Telefon. 089 / 54 81 81 81
Cazyapjazz
Freitag,
05.07.2013, 21 Uhr
Ort: Feierwerk, Kranhalle
Hansastraße 39
"Frei
wie Jazz; einfach wie Funk, dennoch vielsagend;
aufrichtig und aperiodisch wie türkische Klänge,
die einen woanders hintragen"
Cazyapjazz enthüllen schon mit ihrem Namen die
Klangfarbe ihrer Instrumente, die einfach für sich
sprechen. Ihren türkischen Sound lassen Cazyappjazz in
Drum´n Bass, Jazz, Dub und Funk aufgehen. Im Jahr 2003
wurde das experimentierfreudig angehauchte Projekt von
Semih Yanyali der für die Impressionen aus der
Kulturmetropole Istanbul zuständig ist, gegründet. Mit
zu dieser impulsiven Entdeckungsreise sind auch Matthias
Kaiser, Mathis Riehm, Reinhard Buchner und Ozan Aydogan
aufgebrochen. Die fünf Bandmitglieder spielen ein Art
Spiel, der sich weder noch vor musikalischem Zeitgeist
beugt, noch ihn fürchtet. Ihre Musik hat keine Grenzen,
ist mal melancholisch, mal lebenslustig, mal einfach,
zuweilen chaotisch, aber immer sehr innig.
Karten an der Abendkasse ab 20 Uhr
Eintritt: 8 € / ermäßigt 5 €
8.
Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest
Samstag, 27.07.2012,
ab
16.00 Uhr ABGESAGT!*
Ort: Seebühne,
Westpark
mit
Kino-Open-Air: “Hochzeit
auf Griechisch“
Das Griechisch-Türkische
Kulturfest im Westpark ist inzwischen zu einer festen
Sommer-Tradition geworden. Es ist beliebt bei Alt und
Jung, und spricht Türken, Griechen und andere Münchner
gleichermaßen an. Auch in diesem Jahr demonstrieren die
Münchner Türken und Griechen mit Tanz, Musik und
kulinarischen Schmankerln, dass ihre Kulturen mehr
verbindet als trennt. Folkloregruppen
präsentieren Tänze aus den verschiedenen Regionen
dieser Länder und laden zum Mittanzen ein. Für die
kleinen Gäste gibt es eine offene Kunstwerkstatt, in
der sie unter fachkundiger Anleitung der Künstlerin Tülay
Akcam die Kunst der „Ebru-Malerei,
des Malens auf dem Wasser, erlernen können. Ab
ca. 21.00 Uhr zeigen wir den Film „Hochzeit auf
Griechisch“.
Eintritt frei!
In
Kooperation mit dem Griechischen Haus, Westend, dem
Griechisch-Türkischen Dialog und der Filmereihe „Mond
und Sterne“.
*Wir
bitten um Ihr Verständnis!
Das Fest wird wieder im kommenden Jahr stattfinden!
Kunstausstellung
Blur
Künstlerinnen:
Hera
Büyüktaşçıyan & İrem Tok
Kuratiert
von Maresa Bucher
Eröffnung: 14.12.2012, 19 Uhr
Ort: Weltraum, München
Rumfordstraße 26 80469 München
Finissage
25.01.2013, 20 Uhr
Dauer 15.12.2012 - 25.01.2013
Öffnungszeiten Montag bis Samstag, 15 - 20 Uhr
(22.12.2012 bis 02.01.2013 geschlossen)
15.01.2013,
19 Uhr
Vortrag im Rahmen der Ausstellung mit beiden Künstlerinnen,die
Stipendiatinnen in der Villa Waldberta sind.
Ort: Zentnerstr.
31, Raum 007, Fakultät Kunstgeschichte der LMU
Hera
Büyüktaşçıyan
Die Istanbulerin mit armenischen und zypriotischen
Wurzeln wurde 1984 geboren, studierte Medienkunst,
Installation und Fotografie an der Marmara Universität
Istanbul. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich
vornehmlich mit dem Anderen, dem Fremden und versucht
darüber, sich inhaltlich Bereiche zu erschließen, die
mit Identität, Gedächtnis, Raum und Zeit zu tun haben.
Durch Einbeziehung von lokalen Mythen oder historischen
und ikonographischen Elementen öffnet sie mit Hilfe von
Fotografien, Installationen und Objekten einen neuen erzählerischen
Zugang zum Andersartigen. In diversen Einzel- und
Gruppenausstellungen hat sie ihre Werke auch außerhalb
der Türkei präsentiert, u.a. in Italien, Österreich,
Großbritannien, Schweden, Armenien und Bulgarien.
Irem Tok
Die 1982 geborene Künstlerin lebt und arbeitet in
Istanbul, wo sie Malerei an der Marmara Universität
studiert hat. Ihre Malereien und Installationen
erscheinen auf den ersten Blick eher harmlos, offenbaren
aber bei näherer Betrachtung Abgründiges. Als
naiv-experimentell schätzt sie ihre Arbeiten selbst
ein. Zu sehen waren Irem Toks Werke bisher in
verschiedenen Gruppenausstellungen, vorwiegend in
Istanbul. Seit 2009 stellt sie ebenso international aus,
so z.B. in Korea, wo sie auch als artist-in-residence
lebte, im Centre Pompidou von Paris oder in den
Niederlanden.
Hera
Büyüktaşçıyan und Irem Tok waren 2011 schon
einmal in München, als sie für das höchst
erfolgreiche Austauschprojekt „art homes“ zusammen
mit einem Künstler, einer Künstlerin vor Ort
Privatwohnungen in Kunsträume verwandelten. Nun kehren
die beiden Istanbulerinnen für drei Monate als Stipendiatinnen
der Villa Waldberta zurück nach München, um ihre
damals geknüpften Kontakte zu intensivieren und neue
Projekte zu starten.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Kulturreferat,
der Villa
Waldberta der Landeshauptstadt München und dem
Weltraum
statt.
zur PDF1 PDF2
Vortrag
„Die Rolle der Freien Kunst
und Künstlerinnen in der Weltmetropole Istanbul“
18.01.2013,
16 bis 18 Uhr
Referentinnen: Hera Büyüktascian
und Irem Tok
Ort: LMU
Die beiden Künstlerinnen
werden in der LMU zum Thema „Die Rolle der Freien
Kunst und Künstlerinnen in der Weltmetropole
Istanbul“ in ein Workshops einen Vortrag halten und
zur Diskussion stehen. Dabei sollen mit Hilfe der
Erfahrungen beider Künstlerinnen Chancen und
Problematiken für die Entwicklung der Istanbuler
Kunstszene unter dem Einfluss von Politik und Wirtschaft
elaboriert werden.
In Kooperation mit LMU
Tagung
„Migration
und künstlerische Produktion“
29. und 30.06.2012
Ort der Tagung:
Center for Advanced Studies der
Ludwig-Maximilians-Universität München,
Seestr. 13, 80802 München
Migrationen
und Mobilität prägten die Kultur- und Kunstgeschichte
des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, wobei
politische Krisen, Diktaturen, Kriege, wirtschaftliche
Not wie auch (künstlerische) Neugier Auslöser für
diese erzwungenen wie freiwilligen Wanderungen waren.
Diese Bewegungen über Ländergrenzen hinweg hatten und
haben großen Einfluss auf die Genese von Kunst, führten
zu Übertragungen wie Wechselwirkungen, aber auch zu
Reaktionen der Abgrenzung.
Innerhalb
des Forschungsprojekts „Exil, Migration und
Transfer“ untersucht eine Arbeitsgruppe am Center for
Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München
Modelle der Übertragung, der Aneignung und Ablehnung,
der Reflexion kultureller Differenzen und die Möglichkeiten
künstlerischer Produktivität durch Wanderung. Ziel
dieser Forschungen ist es, Instrumente zur Erschließung
zeit- und länderübergreifender künstlerischer Übertragungsprozesse
zu entwickeln und die systematische Untersuchung des
Kulturtransfers, interkultureller Transmissionsprozesse,
von künstlerischem Exil und Migration zu ermöglichen.
Zum
Abschluss des einjährigen Forschungsprojekts findet
eine interdisziplinäre Tagung statt, die aus
Perspektive verschiedener Fächer wie Kunstgeschichte,
Literatur-, Film- und Theaterwissenschaft, Soziologie
und Kulturwissenschaft Position zu „Migration und künstlerischer
Produktion“ bezieht. Die Vorträge werden erörtern,
welchen Einfluss Wanderungsbewegungen auf
Kunstproduzenten und künstlerische Praktiken haben. In
welchem Verhältnis stehen (Stadt)raum und Migration?
Kann Migration ein Movens für Künstler sein, sie
thematisch oder konzeptuell in ihren Arbeiten
beeinflussen? Wie lassen sich Übertragungsprozesse
untersuchen? Welches andere Verständnis von (Kunst)Geschichte
kann die Akzeptanz horizontaler Verflechtungen zwischen
Ländern und Kulturen schaffen? Wie wird in
verschiedenen Fachkulturen über Migration und
Kunst/Kultur reflektiert? Lassen sich gemeinsame Ansätze
herausarbeiten? Wie kann Migration kuratorisch
inszeniert und reflektiert werden?
Anmeldung
für die Tagung erbeten unter
katrin.nahidi@kunstgeschichte.uni-muenchen.de
Tel. +49 (0) 89 / 2180-2464
Eintritt für die Tagung ist frei.
Organisation
der Tagung: Prof. Dr. Burcu Dogramaci (Institut für
Kunstgeschichte der LMU) mit Zuzana Bilova, Hanni
Geiger, Marta Koscielniak, Katrin Nahidi
Programm der Tagung
Freitag, 29.06.2012
09.30 Uhr Burcu
Dogramaci (München) / Begrüßung und Einführung
10.00 Uhr Sabine Hess (Göttingen) / Die
beharrliche Kraft der Migration - eine
kulturwissenschaftliche Kritik dominanter
Wissensproduktionen zu Migration
10.45 Uhr Alexandra Karentzos (Darmstadt) /
Nicht-Sichtbarkeit. Bildermacht und Migration
11.30 Uhr Mischa Kuball (Düsseldorf) / NEW POTT
- Idee zu einer neuen Kartographie des Reviers
(2008-2012)
12.30 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Deniz Göktürk (Berkeley) / Archive in
Bewegung: Dokumentarische Blicke, Mobile Betrachter
14.45 Uhr Mark Terkessidis (Berlin) /
Unklassifizierbare Erfahrungen. Über Bewegung, Bruch,
Leid, Elan, Erneuerung und andere dramatische Vorgänge
im Leben und Arbeiten von David Medalla, Nam-June Paik
und Panayiotis Vassilakis
15.30 Uhr Georg Schöllhammer (Wien) / Why should
we call it Former West?
16.30 Uhr Kaffeepause
18.00 Uhr Performance von Nezaket Ekici,
Pinakothek der Moderne
Samstag,
30.06.2012
09:45 Uhr Rückblick / Vorschau
10.00
Uhr Burcu Dogramaci (München) / Migration als
Forschungsfeld der Kunstgeschichte
10.45 Uhr Elke Frietsch (Zürich) / Zwischen
Nablus und Tel Aviv. Dekonstruktion von Körper- und
Landesgrenzen in dem Spielfilm „The Bubble"
(Eytan Fox, Israel 2006)
11.30 Uhr Erol Yildiz (Klagenfurt) / Migration
als urbane Ressource. Vom öffentlichen Diskurs zur
Alltagspraxis
12.30 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Mona Schieren (Bremen) / Zur Migration
von Denkfiguren und transkulturellen Aneignungsprozessen
im Werk von Agnes Martin
14.45 Uhr Christopher Balme (München) /
Figurationen der Migration in Ariane Mnouchkines „Le
dernier caravansérail“
15.45 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr Ortrud Gutjahr (Hamburg) / „Theater
ist mein Leben“. Dramaturgien migrantischer
Rollenperformanz in Emine Sevgi Özdamars „Die Brücke
vom goldenen Horn“
17.00 Uhr Nanna Heidenreich (Braunschweig /
Berlin) / Die Kunst des Aktivismus.
Kanak
Attak revisited
18.00 Uhr Umtrunk
20.00 Uhr Lesung von Feridun Zaimoglu in den
Kammerspielen
mehr
Infos
Flyer
Plakat
Kulturprogramm
im Rahmen der Tagung
Mendly
- Performance Installation
von Künstlerin Nezaket Ekici
29.06.2012, 18 Uhr
Ort: Pinakothek der Moderne, München (Mitveranstalter),
Barer Straße 40
Eintritt frei
2008
Madonna, foto by Nihad Nino Pusija
Lesung
mit Feridun Zaimoglu
30.06.2012, 20 Uhr
Der
Autor liest Liebesgeschichten aus seinen Werken.
Ort:
Kammerspiele, München (Mitveranstalter)
Werkraum Münchner Kammerspiele
Hildegardstraße 1, 80539 München
Eintitt: EUR 9,-/ ermäßigt EUR 5,-
Karten unter www.muenchner-kammerspiele.de
oder an der
Theaterkasse Maximilianstraße 28, Tel. 089-233 966 00
Veranstalter: Institut
für Kunstgeschichte/Center for Advanced Studies/DÜKKAN
Kulturplanungsbüro, Ltg.: Prof. Dr. Burcu Dogramaci,
Senior Reseacher in Residence am CAS
7.
Griechisch-Türkisches Freundschaftsfest
Samstag, 21.07.2012,
ab
15.00 Uhr
Ort: Seebühne,
Westpark
mit
Kino-Open-Air: “Almanya“
Das Griechisch-Türkische
Kulturfest im Westpark ist inzwischen zu einer festen
Sommer-Tradition geworden. Es ist beliebt bei Alt und
Jung, und spricht Türken, Griechen und andere Münchner
gleichermaßen an. Auch in diesem Jahr demonstrieren die
Münchner Türken und Griechen mit Tanz, Musik und
kulinarischen Schmankerln, dass ihre Kulturen mehr
verbindet als trennt. Folkloregruppen
präsentieren Tänze aus den verschiedenen Regionen
dieser Länder und laden zum Mittanzen ein. Für die
kleinen Gäste gibt es eine offene Kunstwerkstatt, in
der sie unter fachkundiger Anleitung der Künstlerin Tülay
Akcam die Kunst der „Ebru-Malerei,
des Malens auf dem Wasser, erlernen können. Ab
ca. 21.00 Uhr zeigen wir den Film „Almanya“: Die Tragikomödie
thematisiert die Frage der Heimat und Identität türkischer Gastarbeiter in Deutschland über
mehrere Generationen hinweg. Das Kinodebüt der
Schwestern Yasemin und Nesrin Şamdereli beim Deutschen Filmpreis 2011 die Auszeichnung für
das beste Drehbuch und den Preis in Silber im Wettbewerb
um den besten Film.
Deutsche Komödie:
Eine seit drei Generationen in Deutschland lebende türkische
Gastarbeiterfamilie, fährt auf Wunsch des Großvaters
noch einmal gemeinsam in ihre alte Heimat. Die
turbulente Reise nimmt jedoch eine unerwartete Wendung.
Website: http://www.almanya-film.de
Regie: Yasemin Samdereli / Buch: Yasemin Samdereli, Nesrin Samdereli,
Deutschland,
2011
In
Kooperation mit dem Griechischen Haus, Westend, dem
Griechisch-Türkischen Dialog und der Filmereihe „Mond
und Sterne“.
GOLDLAND
Eine Ausstellung zum 50. Jahrestag des deutsch-türkischen
Anwerbeabkommens
Eröffnung:
Mittwoch, 26.10.2011, 19.00 Uhr
im Café GAP, Goethestraße 34
mit einer Einführung von Klaus von Gaffron
1. Vorsitzender BBK Bayern
Beteiligte
Künstler/innen
Murat Ataman
(Schaufensterinstallation)
Patricija Gilyte (Schaufensterinstallation)
Ort: Elektro Häusler, Goethestr. 25
Isabel
Haase
(Medienkunst)
Ergül Cengiz / Ina Ettlinger (Rauminstallation)
Essi Utriainen (Videoinstallation)
Timur Tokdemir (Dachbespielung)
Ort: Café GAP, Goethestr. 34
Öffnungszeiten:
27.10 - 13.11.2011
Elektro Häusler: Montag - Sonntag, 10.00 bis 1.00
Uhr
Café GAP: Montag - Freitag, 10.00 bis 1.00 Uhr, Samstag
und Sonntag von 18.00 bis 1.00 Uhr
Veranstalter:
DÜKKAN Kulturplanungsbüro
Konzept: art.homes / www.art-homes.de
Freundlich unterstützt von:
Café GAP / Elektrogroßhandlung
Häusler / PALET Restaurant - Bar
www.palet-münchen.de
/ Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
zur
Presseerklärung
16. September
2011, 19.30 Uhr
Elssenheimerstr.
15
ISTAMBUL
ISTANBUL
Abend(t)raum
für Kunst, Musik, Essen und Gespräche.
Kunst:
Fotobilder, Vorstellung
des neuen Katalogs und
Bilder von Istanbul: KLAUS VON GAFFRON
Musik: Türkische
Musik life von Ahmet Mavruk (Ud:
arab. Laute/Oud) und Mehmet Kinayer
(Kanun:
Zither)
Gespräche:
über alles
Essen:
Türkisches Buffet
Rückmeldungen
erbetet unter: info@duekkan-muenchen.de
art.homes:
Künstlerprojekt München-Istanbul
09. - 21. August 2011,
München
8
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